Wohin mit der Heizanlage, wenn kein Keller zur Verfügung steht oder im Haus zu wenig Platz für ein neues Energie-System vorhanden ist?
Plug and Play. Auf diese Frage weiß man bei EnergyCabin, Gleisdorf, eine Antwort. Man nehme einen Container, statte diesen mit einer Heizung, Solaranlage und Pufferspeicher sowie einem Lagerraum aus, verkleide ihn mit Lärche, führe alle Installationen durch und liefere ihn aus. Vorher wird noch ein Funktionstest durchgeführt. Die Energiezentralen können vor Ort beim Kunden in kürzester Zeit - plug and play - an das bestehende Heizverteil-System angeschlossen werden. Erhältlich sind die modularen Anlagen für Pellets und Hackgut und je nach Leistung zwischen 10 kW bis 1 MW. Vorerst sind die Anlagen auf Waldhackgut bis zu einer Größe von 50 mm ausgelegt.
Starkes Wachstum. „In den ersten beiden Betriebsjahren konnten wir ein starkes Wachstum verzeichnen und unsere Anlagen an Kunden in Österreich, Deutschland, Irland, England, Schweden, Kanada und USA ausliefern. Unser Ziel ist es, die Nummer eins am Weltmarkt bei mobilen erneuerbaren Energiezentralen zur werden”, erläutert EnergyCabin-Geschäftsführer Karl Heinz Lesch ehrgeizig.
In den Werkshallen in Gleisdorf werden Komponenten führender Betriebe zusammengebaut. Bei den Kabinen bis 100 kW kommen beispielsweise Elemente von KLH, Katsch, zum Einsatz, darüber bedient man sich aufgrund statischer Anforderungen eines Stahlcontainers. „Wenn alle Komponenten angeliefert wurden, ist der Zusammenbau in eineinhalb Tagen zu bewerkstelligen”, so Marketingleiter Mag. Michael Cerveny.
Plug and Play. Auf diese Frage weiß man bei EnergyCabin, Gleisdorf, eine Antwort. Man nehme einen Container, statte diesen mit einer Heizung, Solaranlage und Pufferspeicher sowie einem Lagerraum aus, verkleide ihn mit Lärche, führe alle Installationen durch und liefere ihn aus. Vorher wird noch ein Funktionstest durchgeführt. Die Energiezentralen können vor Ort beim Kunden in kürzester Zeit - plug and play - an das bestehende Heizverteil-System angeschlossen werden. Erhältlich sind die modularen Anlagen für Pellets und Hackgut und je nach Leistung zwischen 10 kW bis 1 MW. Vorerst sind die Anlagen auf Waldhackgut bis zu einer Größe von 50 mm ausgelegt.
Starkes Wachstum. „In den ersten beiden Betriebsjahren konnten wir ein starkes Wachstum verzeichnen und unsere Anlagen an Kunden in Österreich, Deutschland, Irland, England, Schweden, Kanada und USA ausliefern. Unser Ziel ist es, die Nummer eins am Weltmarkt bei mobilen erneuerbaren Energiezentralen zur werden”, erläutert EnergyCabin-Geschäftsführer Karl Heinz Lesch ehrgeizig.
In den Werkshallen in Gleisdorf werden Komponenten führender Betriebe zusammengebaut. Bei den Kabinen bis 100 kW kommen beispielsweise Elemente von KLH, Katsch, zum Einsatz, darüber bedient man sich aufgrund statischer Anforderungen eines Stahlcontainers. „Wenn alle Komponenten angeliefert wurden, ist der Zusammenbau in eineinhalb Tagen zu bewerkstelligen”, so Marketingleiter Mag. Michael Cerveny.
Wolfgang Stix, Mag. Michael Cerveny und Ing. Herbert Lammer vor der EnergyCabin in St. Margarethen © Dr. Johanna Kanzian
Durch den geringen Planungsaufwand, kurze Amortisationszeiten und niedrige Betriebskosten seien die Anlagen besonders für Wohnbauträger gut geeignet, wird aus Gleisdorf berichtet.
So installierte man in St. Margarethen eine 150 kW-Anlage. „Mit der EnergyCabin sind wir sehr zufrieden. Wir haben uns für diese Lösung entschieden, weil wir alles aus einer Hand bekommen haben”, berichtet Wolfgang Stix, der mit weiteren drei Landwirten der Region die Anlage betreibt. Der einzige Wermutstropfen sei aber die nicht eingehaltene Zusage der Gemeinde, dass die neu errichteten Häuser im Umfeld der Anlage sich dieses Energiesystems bedienen sollten. Beispielsweise wurden die Einfamilienhäuser in 50 m Entfernung mit Wärmepumpen ausgestattet. So fehle es jetzt an Anschlussleistungen.
„Biomasse könnte im Geschosswohnbau noch stärker gefördert werden. So sind die Ausnahmen für Gasheizungen und Wärmepumpen zu großzügig ausgelegt”, regt Ing. Herbert Lammer, Regionalenergie Steiermark, anlässlich der Besichtigung der EnergyCabin zum Nachdenken an.
Mehrere Auszeichnungen erhalten. Für das Konzept erhielten die Steirer schon mehrere Preise. So ging der Preis „Daphne - Spirit of Environment” in Gold 2007, der Energy Globe 2005 und der Bayerische Staatspreis 2007 an EnergyCabin.
EnergyCabin-Facts
Gegründet: 2005Geschäftsführer:
Karl Heinz Lesch
Mitarbeiter: 30
Realisierte Anlagen: 100
Exportquote: 75%