Für Peter Beisteiner, den Geschäftsführer der Energie 42, welche das Biomasse-Kraftwerk im burgenländischen Heiligenkreuz betreibt, war die Entscheidung des Wirtschaftsausschusses ein Schlag vor den Kopf.
„Die Folge ist, dass Österreichs zweitgrößtes Biomasse-Heizkraftwerk in Heiligenkreuz wird zusperren müssen“, sagt Beisteiner. Das Werk wurde erst im Vorjahr von der landeseigenen Energie Burgenland gekauft. Seither wurde rund 1 Mio. € in die Modernisierung und eine Wirkungsgrad-Steigerung investiert.
Von einer möglichen Schließung wären 18 Arbeitsplätze im Werk in Heiligenkreuz betroffen, aber auch mehr als 40 weitere bei regionalen Transportfirmen, Hackschnitzelerzeugern und Hackgutgewinnungs-Firmen.