Mit der Neuentwicklung einer starren Förderschnecke für alle seine Holzzerkleinerer wird das Angebot an zuverlässiger Fördertechnik kontinuierlich weiterentwickelt. Die Besonderheit der neuen Förderschnecke ist laut Hersteller die seitliche Anbindung der Materialübergabestelle aus der Zerkleinerungsmaschine. Das Hackgut wird horizontal in die Förderschnecke transportiert anstatt von oben über einen Abwurfkanal. Diese Anordnung ermöglicht eine deutlich niedrigere Bauweise der Zerkleinerungsmaschine. Der Bediener kann das Restholz über die niedrige Einfüllkante der Zerkleinerungsmaschine einfach und sicher aufgeben.
Robuste Technik, sichere Handhabung, einfach Wartung und geringere Kosten. Das sind die wesentlichen Vorteile der Hackgut-Transportlösung von Untha © Untha
Die Antriebseinheit wurde unten an der Förderschnecke befestigt. Durch die Bodennähe kann diese mühelos erreicht und gewartet werden. Der Steigungswinkel der Förderschnecke kann je nach Anforderung bis zu 90° betragen und das Material bis zu 10 m gefördert werden. Sie wird bei engen Platzverhältnissen eingesetzt und dort, wo eine große Förderhöhe über kurze Distanz benötigt wird. Die Förderschnecke sorgt aufgrund des geschlossenen Systems für eine geringe Staubentwicklung, ist sehr leise und besonders wartungsarm. Weiters ist sie unempfindlich gegen zerkleinerte Metallteile, wie Nägel oder Schrauben. Auf Wunsch realisiert Untha auch die komplette Bunkerüberwachung inklusive elektronischer Absicherung und automatischer Abschaltung der Anlage bei Überfüllung des Hackgutlagers. Ein reibungsloser Weitertransport des anfallenden Hackguts durch optimal abgestimmte Fördertechnik sei unumgänglich für den effizienten Betrieb der gesamten Anlage, ist man bei Untha überzeugt. Deren Holzzerkleinerungsmaschinen können mit sämtlichen bauseitigen Peripheriegeräten kombiniert werden, was die Integration in bereits bestehende Produktions- oder Entsorgungsanlagen vereinfacht. Der Hersteller bietet neben Austragsbändern und Förderschnecken weiteres Zubehör, wie Metallabscheider, an, die den Gegebenheiten vor Ort sowie der gewünschten Durchsatzleistung der Zerkleinerungsmaschine angepasst werden.