„Bedingt durch die Coronapandemie, kam es bei mehreren Projekten zu Problemen und Verzögerungen. Die Situation wurde zusätzlich durch die Inflations- und Lieferkettenproblematik verschärft. Aufgrund eines letztlich gescheiterten Investorenprozesses musste der Insolvenzantrag gestellt werden“, berichtet die Creditreform.
Laut der Tageszeitung Kurier sollte Bertsch Energy an ein deutsches Unternehmen verkauft werden, „doch trotz weit gediehener Verhandlungen konnte keine Einigung erzielt werden“. Von dem Konkursverfahren sind 165 Mitarbeiter betroffen. Die Aktiva werden mit 26,5 Mio. € beziffert, die Passiva sollen sich auf 138,3 Mio. € belaufen.
Das Unternehmen verfüge derzeit nicht über ausreichend freie Liquidität, sodass eine Fortführung des Betriebes nicht möglich erscheine und von einer Betriebsschließung ausgegangen werde, heißt es bei der Creditreform.