S&F Siebmaschinen und Fördertechnik

Unkomplizierte Pelletsverladung

Ein Artikel von Philipp Matzku (für holzkurier.com bearbeitet) | 23.10.2023 - 15:58
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Die stationäre Siebanlage zur Verladung von Pellets von S&F hat, je nach Ausführung, eine Siebleistung von 10 bis 50 t/h © S&F

Die in der Lagerhalle lose gelagerten Pellets werden mittels Radladers in das Modulsilo aufgegeben. Anschließend werden die Presslinge auf die bewährte, geräusch- und wartungsarme Schwingsiebmaschine der Baureihe ASM weitertransportiert. Die materialschonende, horizontal kreisende Siebbewegung des schräg angeordneten Siebkastens sorgt dabei laut Hersteller für eine hohe Trennschärfe des Schwingsichters. Diese siebt vor der Verladung nahezu alle Feinteile heraus. Die Siebmaschine trennt nunmehr die Pellets in zwei Größenklassen – Pellets und Staub. Die gesiebten Pellets werden in weiterer Folge mittels Förderbands mit integriertem Magnetabscheider sowie der Verladegarnitur praktisch staubfrei in das Silofahrzeug verladen.

„Durch den integrierten Füllstandsmelder in der Verladegarnitur schaltet sich die Anlage, sobald das Silofahrzeug ausreichend befüllt ist, automatisch ab“, informiert Michael Amann, Geschäftsführer von S&F. Der Austrag der Staubfraktionen erfolgt mit einer Rohrförderschnecke. Zur Minimierung der Staubbelastung besteht optional die Möglichkeit, die Siebanlage mit einem zusätzlichen Entstauber auszurüsten. Weitere Vorteile sind laut Hersteller die gute Zugänglichkeit zu Maschinen- und Anlagenteilen sowie die individuelle, an die örtlichen Gegebenheiten angepasste Anfertigung.