EVN-Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz, St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler und der Geschäftsführer der Salzergruppe, Thomas Salzer (v. li.) © EVN / Matejschek
Das Ziel ist, die wachsende Nachfrage nach Fernwärme zu decken. In der Kraft-Wärme-Kopplungs (KWK)-Anlage wird in einem Biomassekessel aus Hackschnitzeln Dampf erzeugt. Dadurch könne über eine Dampfturbine Ökostrom produziert und die entstehende Abwärme in das Fernwärmenetz der Stadt eingespeist werden, informiert die EVN.
„Die seit rund 30 Jahren bestehende, erdgasbetriebene KWK-Anlage wird jetzt durch das Biomasse-Heizkraftwerk ersetzt. Dadurch werden zukünftig umgerechnet rund 15.000 Haushalte mit Ökostrom und 30.000 Haushalte mit umweltfreundlicher Naturwärme versorgt“, sagt EVN-Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz. Die Anlage soll im Dezember 2025 in Betrieb gehen.
