Dänemark und Polen waren im 1. Quartal die beiden Hauptlieferländer für Pellets nach Deutschland. Die Importmengen aus Dänemark stiegen von 19.400 t auf 25.600 t. Das ist ein Plus von 31%. Aus Polen lagen die Einfuhren bei 12.600 t (+42%). Dahinter folgen Belgien mit 9.900 t (–14%) sowie die Ukraine mit 4.400 t (–37%).
Lagen die Pelletsimporte Deutschlands aus den USA im 1. Quartal 2023 bei 29.400 t, sind diese nun um 86% auf 4.100 t gefallen. Die Vermutung liegt nahe, dass dies mit der finanziell schwierigen Situation bei Enviva, dem weltweit größten Pelletsproduzenten, in Verbindung steht.
Auffällig ist ein Anstieg der Einfuhren aus Frankreich von 650 t im Vorjahreszeitraum auf auf 4.300 t (+563%) sowie aus China von 18 t im Vorjahr auf nun 4060 t (+22.460%). Rechnet man dieses Niveau auf das gesamt Jahr hoch, wären sowohl Frankreich als auch China 2024 in den Top 10 der Lieferländer Deutschlands (Dänemark erneut führender Pelletslieferant). Die Daten stammen von Destatis.
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