Holz, insbesondere Bauholz, wird zum überwiegenden Teil dadurch erzeugt, dass runde Stämme zu 4-eckigen Balken, Bohlen und Bretter aufgetrennt werden. Bei der Verarbeitung von Rund- zu Schnittholz nimmt man Verluste von bis zu 65% in Kauf.Ausgetüfteltes Schnitt-Verfahren. „Ich machte mir Gedanken, was ein neues Produkt alles können sollte und was es kosten dürfte”, berichtet DI Ralph Kirst, Steinebach/DE. Heraus kam der Sternlamellenbalken.
Der wesentliche Unterschied ist ein neues Einschnittverfahren, das sich vom herkömmlichen dadurch unterscheidet, dass man keine rechteckigen Querschnitte erzeugt, sondern im Sternschnitt 3-eckige Lamellen aus einem Stamm einschneidet und diese zu rechtwinkligen 3-Ecken besäumt. Ganz gleich welchen Durchmesser das eingesetzte Rundholz hat, es müssen keine Veränderungen an der Einstellung der Einschnittmaschine vorgenommen werden, da das Holz immer mit dem gleichen Winkel eingeschnitten wird.
Die erzeugten Lamellen unterscheiden sich nur durch die Breite beziehungsweise Höhe. Bei der Produktion ist also eine Anlage einsetzbar, die 1. keine aufwändige Steuerung benötigt und 2. keine Rüstzeiten (abgesehen vom Nachschärfen der Sägen) beinhaltet.
Der wesentliche Unterschied ist ein neues Einschnittverfahren, das sich vom herkömmlichen dadurch unterscheidet, dass man keine rechteckigen Querschnitte erzeugt, sondern im Sternschnitt 3-eckige Lamellen aus einem Stamm einschneidet und diese zu rechtwinkligen 3-Ecken besäumt. Ganz gleich welchen Durchmesser das eingesetzte Rundholz hat, es müssen keine Veränderungen an der Einstellung der Einschnittmaschine vorgenommen werden, da das Holz immer mit dem gleichen Winkel eingeschnitten wird.
Die erzeugten Lamellen unterscheiden sich nur durch die Breite beziehungsweise Höhe. Bei der Produktion ist also eine Anlage einsetzbar, die 1. keine aufwändige Steuerung benötigt und 2. keine Rüstzeiten (abgesehen vom Nachschärfen der Sägen) beinhaltet.
Geringere Fertigprodukt-Kosten. Beim Sternschnitt liegt die Ausbeute bei 63 bis 79%, zudem komplett als Haupterzeugnis. Die durchschnittliche Ausbeute liegt somit um rund 25% höher.
Um nach dem Abricht- und Hobelvorgang bei der herkömmlichen BSH-Produktion noch eine vollmaßige Lamelle zu erhalten ist mit Verlusten von bis zu 30% zu rechnen. Dieser Verschnitt verringern sich bei Sternlamellen auf 15 bis 20%, also rund 2 Drittel.
Der Preis des Fertigproduktes Sternlamellenbalken liegt somit 10 bis 15% unter dem von BSH.
Um nach dem Abricht- und Hobelvorgang bei der herkömmlichen BSH-Produktion noch eine vollmaßige Lamelle zu erhalten ist mit Verlusten von bis zu 30% zu rechnen. Dieser Verschnitt verringern sich bei Sternlamellen auf 15 bis 20%, also rund 2 Drittel.
Der Preis des Fertigproduktes Sternlamellenbalken liegt somit 10 bis 15% unter dem von BSH.
Höhere Belastungsfähigkeit. Beim Sterneinschnitt werden automatisch nur Lamellen mit stehenden Jahrringen erzeugt, die ein wesentlich günsti-geres Quell- und Schwindverhalten haben und zudem statisch höher belastbar sind.
Je nach Einsatzart liegt die Festigkeit dieses Balkens um bis zu 40% höher als bei herkömmlichem BSH.
Gleichzeitig kann er durch vereinfachte Produktionsverfahren und die wesentlich höhere Ausbeute billiger hergestellt und vermarktet werden. Das bedeutet eine Verbesserung der Rundholznutzung um etwa 50%.
„Sollte sich der Sternlamellenbalken am Markt gegenüber dem BSH durchgesetzt haben, könnte der Rundholzeinschlag für BSH um immerhin ein Drittel reduziert werden”, ist sich Kirst sicher.
Je nach Einsatzart liegt die Festigkeit dieses Balkens um bis zu 40% höher als bei herkömmlichem BSH.
Gleichzeitig kann er durch vereinfachte Produktionsverfahren und die wesentlich höhere Ausbeute billiger hergestellt und vermarktet werden. Das bedeutet eine Verbesserung der Rundholznutzung um etwa 50%.
„Sollte sich der Sternlamellenbalken am Markt gegenüber dem BSH durchgesetzt haben, könnte der Rundholzeinschlag für BSH um immerhin ein Drittel reduziert werden”, ist sich Kirst sicher.