Mit dem Abbund für die Dachkonstruktion des Hotels Waldklause in Unterlängenfeld ist man gerade bei Hofer-Holzbau, Debant, beschäftigt. Das Gebäude mit einer Grundfläche von 1500 m² wurde vom Architekten Markus Kastl entworfen. Hofer führt den gesamten Holzbau aus.Mischkonstruktion. Neben dem Keller sind Teile des Erdgeschosses betoniert. Das Holzbau-Unternehmen begann am 5. Juli mit der Montage. „Die Eröffnung des Hotels wird am 20. Oktober über die Bühne gehen”, berichtet Projektleiter Ing. Gregor Fehlmann.1500 m3 Holz. Insgesamt 1200 m³ Holz werden für die Konstruktion und Verschalung eingesetzt. Die Außenhülle besteht bis zum 2. Obergeschoss aus Massiv-Holzwänden mit einer Stärke von 25 cm. Auf diese ist außen noch eine Isolierschicht sowie eine Lärchenverschalung angebracht. Die Wände im Dachgeschoss bestehen aus Massivholzelementen von Santner, Unternberg.
Große Bandbreite beim Abbund. Der Abbund erfolgt auf der Lignamatic von Krüsi, Schönengrund/CH. Es handelt sich dabei um einen fünf Achsen gesteuerten Abbundroboter. „Von diesem Maschinentyp gibt es in Österreich nur drei”, erklärt Werksleiter Christian Hopfgartner. „Obwohl schon zehn Jahre alt ist sie die vielseitigste am Markt.” So sei ein Abbund bis 25 m, eine Breite bis 1,55 m sowie eine Stärke von 0,4 m möglich. Die eingesetzte Abbund-Software stammt von Cadwork, St. Gallen/CH.
Unter Beweis stellte die Maschine ihre Flexibilität bei der Erzeugung eines Wellbaumes für das Wasserrad einer Mühle. Dieser wies einen Durchmesser von 60 cm und eine Länge von 5 m auf. Ein weiteres Großprojekt war der im Juli fertiggestellte M-Preis in St. Johann. Bei der Konstruktion des 1800 m² Flachdaches handelt es sich um ein räumliches Tragwerk aus 4 Binderlagen. Das Dach ruht auf Formrohren die Quadrate von 8 mal 8 m bilden. Insgesamt wurden 175 m³ Brettschichtholz und 30 t Stahl verbaut.
Das Unternehmen errichtet 20 Gebäude im Jahr - Dachstühle nicht mitgerechnet. Mehr als 50% des Umsatzes werden durch Gewerbebauten erwirtschaftet. Veränderter Materialeinsatz. „Trend geht zu Leimholz. Vollholz wird mehr und mehr durch KVH ersetzt”, erklärt Hopfgartner. Vermehrt würden gerade lange Binder eingesetzt. Der Materialeinsatz steige dafür würden aber die benötigten Arbeitsstunden sinken.
Im Holzrahmenbau wird OSB von Hofer im Nicht-Sicht-Bereich vermehrt durch die Multifunktionsplatte von Wodego, Neumarkt/DE, substituiert.
Sichtbare Konstruktionen sind im Trend. Mittlerweile wird von Hofer Holzbau so jeder zweite Dachstuhl ausgeführt. Weiters bemerkt der Werksleiter, dass die Nachfrage nach Wintergärten abnimmt dafür werden direkt im Wohnbereich vermehrt Glasflächen gewünscht.Zwei Standorte. Hofer verfügt über zwei Standorte. In der Zentrale in Debant ist die Verwaltung und Planungsabteilung untergebracht. Der Abbund erfolgt am Standort Nikolsdorf. Zur Ausstattung gehören auch zwei Hallenkräne von Abus, Gummersbach/DE, sowie Wendetische von Weinmann, St. Johann/DE. „Gerade die Verarbeitung von KLH-Platten benötigt eine gewisse Infrastruktur”, so der Werksleiter. „Für KLH führt Hofer viel Lohnabbund durch.” Der Zuschnitt erfolgt hier jedoch händisch.
Unter Beweis stellte die Maschine ihre Flexibilität bei der Erzeugung eines Wellbaumes für das Wasserrad einer Mühle. Dieser wies einen Durchmesser von 60 cm und eine Länge von 5 m auf. Ein weiteres Großprojekt war der im Juli fertiggestellte M-Preis in St. Johann. Bei der Konstruktion des 1800 m² Flachdaches handelt es sich um ein räumliches Tragwerk aus 4 Binderlagen. Das Dach ruht auf Formrohren die Quadrate von 8 mal 8 m bilden. Insgesamt wurden 175 m³ Brettschichtholz und 30 t Stahl verbaut.
Das Unternehmen errichtet 20 Gebäude im Jahr - Dachstühle nicht mitgerechnet. Mehr als 50% des Umsatzes werden durch Gewerbebauten erwirtschaftet. Veränderter Materialeinsatz. „Trend geht zu Leimholz. Vollholz wird mehr und mehr durch KVH ersetzt”, erklärt Hopfgartner. Vermehrt würden gerade lange Binder eingesetzt. Der Materialeinsatz steige dafür würden aber die benötigten Arbeitsstunden sinken.
Im Holzrahmenbau wird OSB von Hofer im Nicht-Sicht-Bereich vermehrt durch die Multifunktionsplatte von Wodego, Neumarkt/DE, substituiert.
Sichtbare Konstruktionen sind im Trend. Mittlerweile wird von Hofer Holzbau so jeder zweite Dachstuhl ausgeführt. Weiters bemerkt der Werksleiter, dass die Nachfrage nach Wintergärten abnimmt dafür werden direkt im Wohnbereich vermehrt Glasflächen gewünscht.Zwei Standorte. Hofer verfügt über zwei Standorte. In der Zentrale in Debant ist die Verwaltung und Planungsabteilung untergebracht. Der Abbund erfolgt am Standort Nikolsdorf. Zur Ausstattung gehören auch zwei Hallenkräne von Abus, Gummersbach/DE, sowie Wendetische von Weinmann, St. Johann/DE. „Gerade die Verarbeitung von KLH-Platten benötigt eine gewisse Infrastruktur”, so der Werksleiter. „Für KLH führt Hofer viel Lohnabbund durch.” Der Zuschnitt erfolgt hier jedoch händisch.
Hofer-Holzbau-Facts
Gegründet: 1962
Geschäftsführer und Inhaber:Erich Hofer
Mitarbeiter: 35
Gegründet: 1962
Geschäftsführer und Inhaber:Erich Hofer
Mitarbeiter: 35