Die Holz-Beton-Verbundbauweise (HBV) ist bei vielen Baufachleuten als Möglichkeit zur Verstärkung bestehender Holzbalkendecken bekannt. „Die Forschung verfolgt das Ziel, die Werkstoffe Holz und Beton möglichst schubfest miteinander zu verbinden, um statische Vorteile nutzen zu können”, erklärt DI (FH) Oliver Bletz von der Fachhochschule Wiesbaden/DE.
Die neueste Entwicklung ist das HBV-System mit eingeklebten Schubverbindern. Dabei handelt es sich um ein Streckmetall mit einer Höhe von 9 bis 12 cm, das über die Länge eines Holzquerschnitts in eine 4 cm tiefe Nut im Holz eingeklebt wird. Der herausragende Teil wird einbetoniert.
„Das System wurde in den vergangenen Jahren an der FH Wiesbaden entwickelt und erhielt im März 2004 die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin/DE. Es konnte sich bereits in der Praxis auszeichnen“, so Rainer Bahmer vom ausführenden Holzbaubetrieb Zang und Bahmer, Dietzenbach/DE.
Der Vorteil gegenüber gängigen Verbindungsmitteln liege in der hohen Verbundwirkung, die durch eine kontinuierliche Klebung erreicht wird.
Beschränkungen des Einsatzgebietes auf Decken und Dächer lägen nicht vor. „Wir haben bei der Entwicklung den Anforderungen an die Rahmenecken Rechnung getragen: weitgehend werksseitige Vorfertigung, Montage vor Ort auf der Baustelle und die Vorzüge einer wirtschaftlichen, kraftschlüssigen Lösung“, führte Bletz aus. Die erste Halle mit Rahmenecken im süddeutschen Raum sei bereits projektiert und soll im Frühjahr errichtet werden.
Die neueste Entwicklung ist das HBV-System mit eingeklebten Schubverbindern. Dabei handelt es sich um ein Streckmetall mit einer Höhe von 9 bis 12 cm, das über die Länge eines Holzquerschnitts in eine 4 cm tiefe Nut im Holz eingeklebt wird. Der herausragende Teil wird einbetoniert.
„Das System wurde in den vergangenen Jahren an der FH Wiesbaden entwickelt und erhielt im März 2004 die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin/DE. Es konnte sich bereits in der Praxis auszeichnen“, so Rainer Bahmer vom ausführenden Holzbaubetrieb Zang und Bahmer, Dietzenbach/DE.
Der Vorteil gegenüber gängigen Verbindungsmitteln liege in der hohen Verbundwirkung, die durch eine kontinuierliche Klebung erreicht wird.
Beschränkungen des Einsatzgebietes auf Decken und Dächer lägen nicht vor. „Wir haben bei der Entwicklung den Anforderungen an die Rahmenecken Rechnung getragen: weitgehend werksseitige Vorfertigung, Montage vor Ort auf der Baustelle und die Vorzüge einer wirtschaftlichen, kraftschlüssigen Lösung“, führte Bletz aus. Die erste Halle mit Rahmenecken im süddeutschen Raum sei bereits projektiert und soll im Frühjahr errichtet werden.