In Waidhofen entsteht ein Landespensionisten- und Pflegeheim bei dem die Decken in Holz-Beton-Verbundweise hergestellt werden.
Bautechnisch erfolgt die Realisierung als Mischung aus Massivbau und Holzbau. Ein Spezifikum sind die Außenwände, die als Holz-Elementfassaden ausgeführte wurden und Holz-Beton-Verbunddecken zwischen den einzelnen Geschossen. Bei der Gestaltung der Innenräume legt das Architektenteam von Gerhard Lindner, Baden, großen Wert auf Decken-Untersichten aus Lärchenholz.
Die Ausführung der Deckenkonstruktion in Holz würde die Schallschutz-Anforderungen nicht erfüllen, da die erforderliche Masse fehlt. „Außerdem hätte eine reine Holzdecke wesentlich stärker ausgeführt werden müssen, um hinsichtlich Durchbiegung den Normen zu entsprechen und hätte dadurch deutlich höhere Kosten verursacht”, argumentiert man von Seiten der Planer.
Masse durch Beton. Die Holzkonstruktion erhält die erforderlichen Masse durch den aufgebrachten Beton. Gleichzeitig erhöht das Verbundtragwerk die Tragfähigkeit. Die erforderlichen statischen Berechnungen und deren Umsetzung in die für die Baustelle verwertbaren Detailpläne führten Roman Kargl und Ludwig Hell von Ancon Building Products, Wien, in Zusammenarbeit mit Retter & Partner, Krems, aus.
Die Holzelemente, die als Basis der Holz-Verbund-Decken dienen, bestehen aus 2,4 cm starken und 1,25 m breiten und bis zu 13 m langen, kreuzweise verleimten Platten. Die von Santner & Spiehs, Graz, gefertigten Holzdeckenelemente bestehen aus fünf (12 cm) oder sieben Lagen (17 cm) und erhalten eine Lärchenuntersicht. Die Deckenelemente werden zugeschnitten und im Werk anschließend mit den Verbundelementen für die Holz-Beton-Verbunddecke bestückt. An der Baustelle werden die Elemente versetzt, anschließend diverse Leerverrohrungen für die Elektroinstallationen positioniert, die Bewehrungsmatten für den Aufbeton verlegt und schließlich der Beton eingebracht.
Das in Waidhofen eingesetzte SFS-Verbundsystem basiert auf schräg versetzten 95.000 Spezialschrauben. Es zeichnet sich laut SFS intec, Heerbrugg/CH, durch große Verbundsteifigkeit aus.
Bautechnisch erfolgt die Realisierung als Mischung aus Massivbau und Holzbau. Ein Spezifikum sind die Außenwände, die als Holz-Elementfassaden ausgeführte wurden und Holz-Beton-Verbunddecken zwischen den einzelnen Geschossen. Bei der Gestaltung der Innenräume legt das Architektenteam von Gerhard Lindner, Baden, großen Wert auf Decken-Untersichten aus Lärchenholz.
Die Ausführung der Deckenkonstruktion in Holz würde die Schallschutz-Anforderungen nicht erfüllen, da die erforderliche Masse fehlt. „Außerdem hätte eine reine Holzdecke wesentlich stärker ausgeführt werden müssen, um hinsichtlich Durchbiegung den Normen zu entsprechen und hätte dadurch deutlich höhere Kosten verursacht”, argumentiert man von Seiten der Planer.
Masse durch Beton. Die Holzkonstruktion erhält die erforderlichen Masse durch den aufgebrachten Beton. Gleichzeitig erhöht das Verbundtragwerk die Tragfähigkeit. Die erforderlichen statischen Berechnungen und deren Umsetzung in die für die Baustelle verwertbaren Detailpläne führten Roman Kargl und Ludwig Hell von Ancon Building Products, Wien, in Zusammenarbeit mit Retter & Partner, Krems, aus.
Die Holzelemente, die als Basis der Holz-Verbund-Decken dienen, bestehen aus 2,4 cm starken und 1,25 m breiten und bis zu 13 m langen, kreuzweise verleimten Platten. Die von Santner & Spiehs, Graz, gefertigten Holzdeckenelemente bestehen aus fünf (12 cm) oder sieben Lagen (17 cm) und erhalten eine Lärchenuntersicht. Die Deckenelemente werden zugeschnitten und im Werk anschließend mit den Verbundelementen für die Holz-Beton-Verbunddecke bestückt. An der Baustelle werden die Elemente versetzt, anschließend diverse Leerverrohrungen für die Elektroinstallationen positioniert, die Bewehrungsmatten für den Aufbeton verlegt und schließlich der Beton eingebracht.
Das in Waidhofen eingesetzte SFS-Verbundsystem basiert auf schräg versetzten 95.000 Spezialschrauben. Es zeichnet sich laut SFS intec, Heerbrugg/CH, durch große Verbundsteifigkeit aus.