Die Vereinigung Südtirolhaus realisierte unter Leitung des Generalunternehmens H2, Norbert Hofer, Deutschnofen/IT, das erste Passivhaus in Brixen/IT. Für den Bau benötigte man hohe Wandelemente aus Holzträgern von HTS Holzsystem, Starnberg/DE, mit 32 cm Zellulosedämmung, einer 16 mm Beplankung und einer verputzten 40 mm-Holzfaserplatte fertigte Holzbau Habicher, St. Valentin a. d. H./IT.
Die Wand-Innenbeplankung wurde mit 15 mm-OSB und einer 5 cm-Vorsatzschale, einer 4 cm-Zellulosedämmung und zwei Gipskartonplatten zu je 12,5 mm ausgeführt.
„Bedingt durch die hohe Tragfähigkeit wird die Bemessungsgrenze maximaler Achsabstände maßgeblich von den Eigenschaften der Beplankung bestimmt. Der nur 0,5 mm starke Stahlsteg, eingepresst zwischen den Holzgurten, leitet so wenig Wärme wie ein 8 cm breites Massivholz”, erklärt Martin Willink von HTS.
„Bezogen auf einen Quadratmeter ergibt sich bei durchschnittlich größeren Achsabständen ein Energiegewinn und die Einsparung diverser Wechsel und Füllhölzer bei kleineren Fenstern”, heißt es.
Markus Habicher hebt besonders die gute Verarbeitbarkeit der Träger hervor: „Die Zeitgewinne beim Rücken und Auslegen der leichten HTS-Träger im Werk und der fertigen Elemente auf der Baustelle sind unverzichtbar.
Den großen Vorteil statt 150 kg nur 60 kg zu schultern, haben wir erst in der Praxis schätzen gelernt.” Ansonsten wird der Träger verarbeitet wie Massivholz. „Wir schrauben, nageln, klammern - wie immer und arbeiten anderseits quasi ohne Verschnitt”, wird erläutert.
Beim Dachaufbau folgen von innen nach außen: Sichtsparren, 90 mm-Sichtschalung mit Nut und Feder, Dampfsperre, 37 cm-HTS-Träger, 37 cm-Zellulosedämmung, 18 mm-OSB, Unterspannbahn, 3 cm-Luftlattung, 25 mmHolzschalung, Drainage-Schichtfolie und Blecheindeckung.
Die Wand-Innenbeplankung wurde mit 15 mm-OSB und einer 5 cm-Vorsatzschale, einer 4 cm-Zellulosedämmung und zwei Gipskartonplatten zu je 12,5 mm ausgeführt.
„Bedingt durch die hohe Tragfähigkeit wird die Bemessungsgrenze maximaler Achsabstände maßgeblich von den Eigenschaften der Beplankung bestimmt. Der nur 0,5 mm starke Stahlsteg, eingepresst zwischen den Holzgurten, leitet so wenig Wärme wie ein 8 cm breites Massivholz”, erklärt Martin Willink von HTS.
„Bezogen auf einen Quadratmeter ergibt sich bei durchschnittlich größeren Achsabständen ein Energiegewinn und die Einsparung diverser Wechsel und Füllhölzer bei kleineren Fenstern”, heißt es.
Markus Habicher hebt besonders die gute Verarbeitbarkeit der Träger hervor: „Die Zeitgewinne beim Rücken und Auslegen der leichten HTS-Träger im Werk und der fertigen Elemente auf der Baustelle sind unverzichtbar.
Den großen Vorteil statt 150 kg nur 60 kg zu schultern, haben wir erst in der Praxis schätzen gelernt.” Ansonsten wird der Träger verarbeitet wie Massivholz. „Wir schrauben, nageln, klammern - wie immer und arbeiten anderseits quasi ohne Verschnitt”, wird erläutert.
Beim Dachaufbau folgen von innen nach außen: Sichtsparren, 90 mm-Sichtschalung mit Nut und Feder, Dampfsperre, 37 cm-HTS-Träger, 37 cm-Zellulosedämmung, 18 mm-OSB, Unterspannbahn, 3 cm-Luftlattung, 25 mmHolzschalung, Drainage-Schichtfolie und Blecheindeckung.