Im Beisein eines prominenten Gastes hat GriffnerHaus Mitte September ein Ausstellungs-Objekt am Unternehmensstandort in Griffen eröffnet. Mag. Thomas Lenzinger und Dr. Rupert Hasenöhrl, die Vorstände des Betriebes, freuten sich über die Anwesenheit der erfolgreichen Popmusikerin Christina Stürmer, die selbst GriffnerHaus-Kundin ist, auf der Opening Party. Mit dem Classic pure von GriffnerHaus hat sich die Künstlerin erst vor kurzem einen lang gehegten Wunsch erfüllt: „Ich baue mir ein Haus, weil ich dort entspannen und meine Ruhe haben will. Das wird mein Rückzugsort”, erklärte die Sängerin. Das Haus wurde Stürmer vor einigen Wochen ausgeliefert, wohin bleibt allerdings ein wohlbehütetes Geheimnis.
Musik und Architektur. Die Entscheidung für ein Fertighaus war angesichts des vollen Terminkalenders und des Baukomforts schnell getroffen. Moderne Architektur, ein hoher ökologischer Anspruch und die gute Beratung führten Stürmer zu GriffnerHaus.
Vorstandssprecher Lenzinger freute sich über die prominente Unterstützung bei der Eröffnung des neuen Hauses. Für ihn liegt die Verbindung zwischen Baukunst und Popkultur auf der Hand: „Musik, Mode, Architektur - das alles gehört zum Lifestyle eines jeden Einzelnen. So sind auch unsere Häuser mehr als nur ein Dach über dem Kopf, sie sind Ausdruck eines Lebensstils.”
Niedrigenergiehaus. Modern und energieoptimiert präsentiert sich die neu eingeweihte Design-Box in Griffen. Der Energieverbrauch des Niedrigenergiehauses wird mit einer Photovoltaikanlage für die Stromerzeugung und einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung herabgesetzt. Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe liefert Warmwasser und Heizungswärme, die mittels einer Fußbodenheizung in die Räume eingebracht wird.
Der Heizwärmebedarf des Gebäudes wird außerdem durch eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung reduziert, welche das Gebäude auch mit frischer Außenluft versorgt.
Zusätzlich sind zwei Solaranlagen installiert: eine thermische Solaranlage wird für die Warmwasseraufbereitung und die Unterstützung der Heizung eingesetzt. Die Kollektoren mit einer Fläche von 12,85 m² decken bis 80% des Warmwasser- und 50% des Heizungsbedarfs ab. Die Solarenergie kann auch zur Stromerzeugung eingesetzt werden.
Ökologische Baustoffe. Die Paneelwand, die bei der Box eingesetzt wird, ist diffusionsoffen und weist mit einer Wandstärke von 39,5 cm gute Dämmwerte auf (U=0,16 W/m²K). Die vollverglaste Südfassade sorgt für hohe Passivsolar-Energieeinträge, denn Licht und Wärme können ungehindert in das Haus fließen. An der kühlen Nordseite unterbrechen schmale Fensterbänder die Fassade und ermöglichen so die Konservierung der Wärme im Hausinneren. Wie auch das Carport ist der eingeschossige Baukörper mit einer senkrechten Lärchenholzschalung verkleidet. Um die Färbung des Lärchenholzes möglichst lange zu erhalten, wurde die Oberfläche mit einem Produkt aus der Nanotechnologie-Forschung behandelt. Die ökologischen Baustoffe - Holz für die Wand-, Dach- und Deckenkonstruktion sowie Zellulose und Kork zur Dämmung - schaffen ein gesundes und behagliches Raumklima. Die DesignBox ist auch im Passivhausstandard ausführbar.
Moderne Architektur. Mit der Energieeffizienz verbindet sich die moderne Architektur des Flachdach-Hauses, bei dem Holz- und Glasflächen miteinander kombiniert wurden.
Vorspringende Gebäudeteile und die Fassadengestaltung verleihen dem Haus ein komplexes, avantgardistisches Äußeres, heißt es aus Griffen. Das Schlafzimmer und ein daran anschließender Balkon kragen aus der Südfassade aus. Eingefasst mit hellen Fassadenplatten bilden sie einen optischen Rahmen um das Obergeschoß, das dadurch fast zu schweben scheint. Der Balkon erstreckt sich über die gesamte Hauslänge und ist mit einem Geländer aus Glas eingefasst.
Lenzinger hat für die Zukunft ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen Griffner Haus als den führenden Anbieter von Designhäusern etablieren.” Schritt für Schritt will sich das Unternehmen in neue Gefilde wagen, neue Materialien kombinieren und die immer stärker individualisierten Kundenwünsche mit innovativen Raumkonzepten erfüllen.
Es gibt drei Linien von Fertighäusern: Classic (Satteldach), Pult (Pultdach) und Design (Flachdach). „Wir versuchen bei allen, weitgehend ökologische Baustoffe zu verwenden”, berichtet der technische Leiter Hellfried Gugel.
Musik und Architektur. Die Entscheidung für ein Fertighaus war angesichts des vollen Terminkalenders und des Baukomforts schnell getroffen. Moderne Architektur, ein hoher ökologischer Anspruch und die gute Beratung führten Stürmer zu GriffnerHaus.
Vorstandssprecher Lenzinger freute sich über die prominente Unterstützung bei der Eröffnung des neuen Hauses. Für ihn liegt die Verbindung zwischen Baukunst und Popkultur auf der Hand: „Musik, Mode, Architektur - das alles gehört zum Lifestyle eines jeden Einzelnen. So sind auch unsere Häuser mehr als nur ein Dach über dem Kopf, sie sind Ausdruck eines Lebensstils.”
Niedrigenergiehaus. Modern und energieoptimiert präsentiert sich die neu eingeweihte Design-Box in Griffen. Der Energieverbrauch des Niedrigenergiehauses wird mit einer Photovoltaikanlage für die Stromerzeugung und einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung herabgesetzt. Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe liefert Warmwasser und Heizungswärme, die mittels einer Fußbodenheizung in die Räume eingebracht wird.
Der Heizwärmebedarf des Gebäudes wird außerdem durch eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung reduziert, welche das Gebäude auch mit frischer Außenluft versorgt.
Zusätzlich sind zwei Solaranlagen installiert: eine thermische Solaranlage wird für die Warmwasseraufbereitung und die Unterstützung der Heizung eingesetzt. Die Kollektoren mit einer Fläche von 12,85 m² decken bis 80% des Warmwasser- und 50% des Heizungsbedarfs ab. Die Solarenergie kann auch zur Stromerzeugung eingesetzt werden.
Ökologische Baustoffe. Die Paneelwand, die bei der Box eingesetzt wird, ist diffusionsoffen und weist mit einer Wandstärke von 39,5 cm gute Dämmwerte auf (U=0,16 W/m²K). Die vollverglaste Südfassade sorgt für hohe Passivsolar-Energieeinträge, denn Licht und Wärme können ungehindert in das Haus fließen. An der kühlen Nordseite unterbrechen schmale Fensterbänder die Fassade und ermöglichen so die Konservierung der Wärme im Hausinneren. Wie auch das Carport ist der eingeschossige Baukörper mit einer senkrechten Lärchenholzschalung verkleidet. Um die Färbung des Lärchenholzes möglichst lange zu erhalten, wurde die Oberfläche mit einem Produkt aus der Nanotechnologie-Forschung behandelt. Die ökologischen Baustoffe - Holz für die Wand-, Dach- und Deckenkonstruktion sowie Zellulose und Kork zur Dämmung - schaffen ein gesundes und behagliches Raumklima. Die DesignBox ist auch im Passivhausstandard ausführbar.
Moderne Architektur. Mit der Energieeffizienz verbindet sich die moderne Architektur des Flachdach-Hauses, bei dem Holz- und Glasflächen miteinander kombiniert wurden.
Vorspringende Gebäudeteile und die Fassadengestaltung verleihen dem Haus ein komplexes, avantgardistisches Äußeres, heißt es aus Griffen. Das Schlafzimmer und ein daran anschließender Balkon kragen aus der Südfassade aus. Eingefasst mit hellen Fassadenplatten bilden sie einen optischen Rahmen um das Obergeschoß, das dadurch fast zu schweben scheint. Der Balkon erstreckt sich über die gesamte Hauslänge und ist mit einem Geländer aus Glas eingefasst.
Lenzinger hat für die Zukunft ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen Griffner Haus als den führenden Anbieter von Designhäusern etablieren.” Schritt für Schritt will sich das Unternehmen in neue Gefilde wagen, neue Materialien kombinieren und die immer stärker individualisierten Kundenwünsche mit innovativen Raumkonzepten erfüllen.
Es gibt drei Linien von Fertighäusern: Classic (Satteldach), Pult (Pultdach) und Design (Flachdach). „Wir versuchen bei allen, weitgehend ökologische Baustoffe zu verwenden”, berichtet der technische Leiter Hellfried Gugel.
Angefertigt werden bis 250 Häuser in zwei Produktionshallen. In der Abbundhalle laufen eine vier- und eine fünfachsige K2 von Hundegger. Mit den mit Uni-, Schwalbenschwanz- und Fingerfräse ausgestatteten Maschinen wird der Zuschnitt des Holzes vom Ablängen bis zu allen zimmermannsmäßigen Arbeiten erledigt. Die fünfachsige K2 fertigt Unterzüge, Pfetten, Stützen, BSH-Konstruktionen und Dachstühle. Die vierachsige Maschine macht Wandstaffeln und Dachstühle.
Mit Hundegger arbeitet man schon lange zusammen und ist vor allem mit dem Service sehr zufrieden. Nächstes Jahr plant das Unternehmen die Anschaffung einer Hundegger Speedcut, die mit größerem Tempo arbeitet und mehr Leistung bringt.
Seit 2003 verwendet das Unternehmen die Software von hsb Systems. Damit hat man eine integrierte Lösung für die Einreichplanung und die Werkplanung eingeführt und kann alleine mit einem Programm arbeiten. „Für flexible Produkte mit hoher Qualität brauchen wir eine flexible Software”, erklärt Gugel die Umstellung.
Der Zusammenbau der Häuser erfolgt auf drei Multifunktionsbrücken, eine für Dachelemente und zwei für die Wände. Die Produktion eines Hauses erfolgt in einer Woche. Zur Produktion kauft Griffner KVH, BSH und Massivholzdecken von benachbarten Unternehmen ein.
Zukunftsmarkt Irland. Der Markt in Österreich und der Schweiz läuft stabil, auffällig gut entwickle sich Italien. „Dort hat man Holz als Baustoff entdeckt. Wir beobachten einen Boom der ökologischen Baustoffe.” In Deutschland machen sich dagegen der Wegfall der Eigenheimzulage und die höhere Mehrwertsteuer bemerkbar. In Irland hat man ein 2003 eingegangenes Joint-Venture inzwischen ganz übernommen. Anstatt dort zu produzieren, werden die aus der Heimat gelieferten Gebäudehüllen nun auf der Insel montiert und flächendeckend über das Land verkauft. „In Irland wird derzeit viel gebaut und unser Vertrieb ist gut organisiert”, so Gugel.
Mit Hundegger arbeitet man schon lange zusammen und ist vor allem mit dem Service sehr zufrieden. Nächstes Jahr plant das Unternehmen die Anschaffung einer Hundegger Speedcut, die mit größerem Tempo arbeitet und mehr Leistung bringt.
Seit 2003 verwendet das Unternehmen die Software von hsb Systems. Damit hat man eine integrierte Lösung für die Einreichplanung und die Werkplanung eingeführt und kann alleine mit einem Programm arbeiten. „Für flexible Produkte mit hoher Qualität brauchen wir eine flexible Software”, erklärt Gugel die Umstellung.
Der Zusammenbau der Häuser erfolgt auf drei Multifunktionsbrücken, eine für Dachelemente und zwei für die Wände. Die Produktion eines Hauses erfolgt in einer Woche. Zur Produktion kauft Griffner KVH, BSH und Massivholzdecken von benachbarten Unternehmen ein.
Zukunftsmarkt Irland. Der Markt in Österreich und der Schweiz läuft stabil, auffällig gut entwickle sich Italien. „Dort hat man Holz als Baustoff entdeckt. Wir beobachten einen Boom der ökologischen Baustoffe.” In Deutschland machen sich dagegen der Wegfall der Eigenheimzulage und die höhere Mehrwertsteuer bemerkbar. In Irland hat man ein 2003 eingegangenes Joint-Venture inzwischen ganz übernommen. Anstatt dort zu produzieren, werden die aus der Heimat gelieferten Gebäudehüllen nun auf der Insel montiert und flächendeckend über das Land verkauft. „In Irland wird derzeit viel gebaut und unser Vertrieb ist gut organisiert”, so Gugel.
Griffner-Facts
Gegründet: 1982Produktionsstätte: Griffen
Vorsitzende:
Mag. Thomas Lenzinger und Dr. Rupert Hasenöhrl
Mitarbeiter: 200
Umsatz: 35 Mio. €/J
Produkte: Individuelle Fertighäuser