Während sie gewöhnlich ihren Kunden zum neuen Heim gratuliert, konnte Christiane Hauck, Geschäftsführerin von Hauck Holzbau, Neckarbischofsheim/DE, am 22. September selbst Glückwünsche zur neu aufgebauten Produktionshalle entgegennehmen. Zur Einweihungsfeier erschienen 420 geladene Gäste auf dem in der Nähe von Heidelberg gelegenen Unternehmensgelände. Alle Gebäude des Holzhaus-Herstellers waren am 22. Juli 2006 bis auf die Grundfesten niedergebrannt.
Ausgelöst wurde der Brand durch einen technischen Defekt in einer der damals zwei Produktionshallen. „Kein Hammer und kein Stück Papier existierte mehr”, erzählt Hauck. Das Feuer vernichtete vier bereits vorgefertigte Holzhäuser, die komplett reproduziert werden mussten. Dazu sagt Hauck: „Der Kunde braucht sein Haus und er bekommt es auch von uns.” In einem benachbarten Industriegebiet wurden Hallen angemietet, um die Bauteile für die Häuser nochmals anzufertigen.
Wiederaufbau. 2 Mio. € wurden in den 1900 m² großen Neubau mit CNC-gesteuertem Holzbearbeitungs-Zentrum mit 48 m Bodenaussparung für eine neue Hundegger K3I investiert. Besonders stolz ist Hauck auf die großzügigen Büround Besprechungsräume in Holzbauweise. Nun können am eigenen Produktionsstandort wieder Niedrigenergiehäuser aus Kiefer und Lärche hergestellt werden.
Bedienerfreundliche Software. Bei der Software vertraut man bei Hauck schon lange auf Cadwork Informatik, Hildesheim/DE. Zimmermeister Werner Pott lobt den Service und die Fernwartung. Die Cadwork-Software kann die Daten direkt aus dem Architektenprogramm Autocad einlesen und weiterverarbeiten. Über Schnittstellen gelangen die Daten zur Maschinensoftware. Pott freut sich, dass man quasi keine Daten mehr händisch eingeben muss. Das spart viel Zeit.
Schnelle Maschine. Auch von der neuen Abbundmaschine ist Pott begeistert: „Mit der neuen K3I schneiden wir 30% mehr als mit unseren beiden alten Maschinen zusammen.” Besonders angetan ist er vom Inkjet-Beschriftungssystem. Da die Maschine die Nummern auf die Einzelteile schreibt, muss der Bediener keine Zeit mehr dafür verwenden. „Information ist eben alles”, sagt Pott. Die Schnelligkeit der heuer erst auf der Ligna vorgestellten Hundegger basiert auf dem neuen Positionierund Handling-System. Aufgrund der Vielfalt der Werkzeuge sind wenig Wechsel nötig.
Trotz der angespannten Lage in der deutschen Baubranche sieht Hauck die Zukunft positiv: „Probleme sind zum Lösen da. In Baden-Württemberg wird immerhin jedes fünfte Haus in Fertigteilbauweise errichtet. Mit der neuen Maschine und der bedienerfreundlichen Software haben wir optimale Produktionsmöglichkeiten”, erfährt man aus Neckarbischofsheim.
Ausgelöst wurde der Brand durch einen technischen Defekt in einer der damals zwei Produktionshallen. „Kein Hammer und kein Stück Papier existierte mehr”, erzählt Hauck. Das Feuer vernichtete vier bereits vorgefertigte Holzhäuser, die komplett reproduziert werden mussten. Dazu sagt Hauck: „Der Kunde braucht sein Haus und er bekommt es auch von uns.” In einem benachbarten Industriegebiet wurden Hallen angemietet, um die Bauteile für die Häuser nochmals anzufertigen.
Wiederaufbau. 2 Mio. € wurden in den 1900 m² großen Neubau mit CNC-gesteuertem Holzbearbeitungs-Zentrum mit 48 m Bodenaussparung für eine neue Hundegger K3I investiert. Besonders stolz ist Hauck auf die großzügigen Büround Besprechungsräume in Holzbauweise. Nun können am eigenen Produktionsstandort wieder Niedrigenergiehäuser aus Kiefer und Lärche hergestellt werden.
Bedienerfreundliche Software. Bei der Software vertraut man bei Hauck schon lange auf Cadwork Informatik, Hildesheim/DE. Zimmermeister Werner Pott lobt den Service und die Fernwartung. Die Cadwork-Software kann die Daten direkt aus dem Architektenprogramm Autocad einlesen und weiterverarbeiten. Über Schnittstellen gelangen die Daten zur Maschinensoftware. Pott freut sich, dass man quasi keine Daten mehr händisch eingeben muss. Das spart viel Zeit.
Schnelle Maschine. Auch von der neuen Abbundmaschine ist Pott begeistert: „Mit der neuen K3I schneiden wir 30% mehr als mit unseren beiden alten Maschinen zusammen.” Besonders angetan ist er vom Inkjet-Beschriftungssystem. Da die Maschine die Nummern auf die Einzelteile schreibt, muss der Bediener keine Zeit mehr dafür verwenden. „Information ist eben alles”, sagt Pott. Die Schnelligkeit der heuer erst auf der Ligna vorgestellten Hundegger basiert auf dem neuen Positionierund Handling-System. Aufgrund der Vielfalt der Werkzeuge sind wenig Wechsel nötig.
Trotz der angespannten Lage in der deutschen Baubranche sieht Hauck die Zukunft positiv: „Probleme sind zum Lösen da. In Baden-Württemberg wird immerhin jedes fünfte Haus in Fertigteilbauweise errichtet. Mit der neuen Maschine und der bedienerfreundlichen Software haben wir optimale Produktionsmöglichkeiten”, erfährt man aus Neckarbischofsheim.
Hauck-Facts
Gegründet: 2001Geschäftsführerin: Christiane Hauck
Mitarbeiter: 6
Produkte: Holzhäuser von Bausatz bis schlüsselfertig, Lohnabbund