Auch bei nicht geraden Flächen lassen sich die neuen Rigips-Space-Schiebetüren in Gipskartonwände integrieren © Rigips
Profitieren von Förderungen. „Wenn die Wohnbauförderung auf Passivhäuser reduziert wird, gewinnt der Holzbau an Bedeutung”, berichtet Leditznig weiter. „Der Passivhaus-Standard ist sowohl technisch als auch wirtschaftlich besser mit Leichtbauweise erreichbar.” Das hohe Maß an Vorfertigung von Bauteilen in Hallen unter konstanten Bedingungen gewährleistet hohe Qualität.
Rigips-Facts
Gegründet: 1971Produktionsstätten: Wels, Bad Aussee
Tagebau: Puchberg, Grundlsee
General Manager: Mag. Othmar Wutscher
Mitarbeiter: 220 (in Österreich)
Produkte: Gipskartonplatten, Fugenfüller, Spachtelmasse, Handputz, Styropor
Exportquote: 70%
Gips-Vorteile. Als Produkt aus Calciumsulfat und Wasser ist Gips ein natürlicher Baustoff. Die Gipskartonplatten von Rigips Austria sind vom Österreichischen Institut für Baubiologie und -ökologie (IBO) auf Unbedenklichkeit der Inhaltsstoffe zertifiziert. Die Systeme sind rasch montiert und Trocknungszeiten entfallen. „Die Haustechnik kann zwischen Roh- und Gipsdecke oder in den Trennwänden verlegt werden”, sagt DI Jens Koch, Produktmanager für den Holzbau. Die leichten Wände haben durch ihre biegeweiche Konstruktion Vorteile bei der Schalldämmung. Als Neuheit bietet das Unternehmen dazu Schiebetüren an, die sich platzsparend in die Gipskartonwände einbauen lassen.
Neue Wasnerin. Ein gelungenes Beispiel für naturnahes Bauen ist das Hotel Wasnerin in Bad Aussee. Das Architektenpaar Herwig und Andrea Ronacher platzierte einen vergleichsweise großen Zubau neben dem alten Hotel, ohne dass dieses untergeordnet erscheinen zu lassen.Sowohl zur Altbau-Sanierung als auch für den Neubau erwies sich der trockene Innenausbau als beste Option. Neben Holz-, Glas- und Natursteinflächen bestimmen weiß gestrichene Gipskartonwände den Raumeindruck. Dazu Herwig Ronacher: „Zum Baustoff Holz sind weiße Gipskartonwände als Kontrast die ideale Ergänzung.”
Neue Wasnerin. Ein gelungenes Beispiel für naturnahes Bauen ist das Hotel Wasnerin in Bad Aussee. Das Architektenpaar Herwig und Andrea Ronacher platzierte einen vergleichsweise großen Zubau neben dem alten Hotel, ohne dass dieses untergeordnet erscheinen zu lassen.Sowohl zur Altbau-Sanierung als auch für den Neubau erwies sich der trockene Innenausbau als beste Option. Neben Holz-, Glas- und Natursteinflächen bestimmen weiß gestrichene Gipskartonwände den Raumeindruck. Dazu Herwig Ronacher: „Zum Baustoff Holz sind weiße Gipskartonwände als Kontrast die ideale Ergänzung.”
Bei der Rigips-Lehrlingstrophy stellten Stuckateur- und Trockenbaulehrlinge ihre Fähigkeiten unter Beweis © Forstassessor Peter Liptay
Rigips Austria agiert selbstständig im Rahmen der internationalen Saint-Gobain-Gruppe. Im Plattenwerk in Bad Aussee produzierte Gipskartonplatten, finden in der Innenanwendung für Decken, Wände oder Trockenestrich Verwendung. Die Gipsfaserplatte Rigidur kann für Wand-, Decken- und Dachelemente im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden. Der faserverstärkte Werkstoff aus Gips und Zellulosefasern eignet sich aufgrund hoher Festigkeit besonders für tragende und aussteifende Konstruktionen.