Ob bei der thermischen Sanierung oder beim Neubau – immer öfter setzen Holzbauer auf Zellulosedämmung. „Zu Recht, wie neben Preis- und Verarbeitungsvorteilen neue bauphysikalische Erkenntnisse verdeutlichen“, ist man bei Isocell, Neumarkt am Wallersee, überzeugt. Die Tatsache, dass die Hohlräume vollständig gefüllt werden, bewirkt ein besseres Schalldämmmaß als bei mattenförmigen Dämmstoffen. Das wurde jüngst wissenschaftlich nachgewiesen. Bei Vergleichsprüfungen an einer Zwischendecke mit 22 cm Dämmstärke zeigte Isocell-Zellulose im Schnitt ein um 2 dB besseres Schalldämmmaß als Mineralwolle. Bei tiefen Frequenzen beträgt die Differenz sogar bis zu 7 dB. Ein Geräusch mit 10 dB mehr empfindet der Mensch als doppelt so laut. Für Passivhäuser taugliche Außenwandkonstruktionen mit Isocell-Zellulosedämmung ergaben Schalldämmwerte von bis zu 63 dB.
Das Forschungsinstitut für Wärmeschutz München prüfte, wie sich Dämmstoffe auf die Luftdichtheit einer Konstruktion auswirken. Die Messungen eines beidseitig mit 18 mm-OSB3-Platten beplankten und mit Glaswolle gefüllten Gefaches zeigten bei 50 Pa Druckdifferenz eine 1 %-ige Reduktion des Volumenstroms. Die Befüllung mit Isocell-Zellulosedämmung führte dagegen zu einer Verminderung um 50 %. „Zellulosedämmung erhöht also nicht nur die Wärmedämmung, sondern ebenso die Luftdichtheit eines Bauteils“, bringt man es auf den Punkt. Leistungsstarke Einblasmaschinen vereinfachen die Nutzung von Zellulose auch bei großen Dämmstärken. Die Zellulosefasern werden setzungssicher in die Hohlräume der Gebäudehülle eingeblasen. Dort bilden sie eine fugenlose, kompakte Dämmschicht. Das geschehe schnell, verschnittfrei, sauber und damit kostengünstig, argumentiert das Unternehmen.
Das Forschungsinstitut für Wärmeschutz München prüfte, wie sich Dämmstoffe auf die Luftdichtheit einer Konstruktion auswirken. Die Messungen eines beidseitig mit 18 mm-OSB3-Platten beplankten und mit Glaswolle gefüllten Gefaches zeigten bei 50 Pa Druckdifferenz eine 1 %-ige Reduktion des Volumenstroms. Die Befüllung mit Isocell-Zellulosedämmung führte dagegen zu einer Verminderung um 50 %. „Zellulosedämmung erhöht also nicht nur die Wärmedämmung, sondern ebenso die Luftdichtheit eines Bauteils“, bringt man es auf den Punkt. Leistungsstarke Einblasmaschinen vereinfachen die Nutzung von Zellulose auch bei großen Dämmstärken. Die Zellulosefasern werden setzungssicher in die Hohlräume der Gebäudehülle eingeblasen. Dort bilden sie eine fugenlose, kompakte Dämmschicht. Das geschehe schnell, verschnittfrei, sauber und damit kostengünstig, argumentiert das Unternehmen.