Selten wird ein Produktname so sehr zum Synonym für eine Tätigkeit: Schraubt man heute zwei Holzstücke mit einem Akkuschrauber samt Biteinsatz zusammen, redet jeder nur vom „Spaxen“. Tischler und Trockenbauer tun es schon lange, seit Kurzem könnten auch Holzbauer ihre Träger „zusammenspaxen“, grinst Verkaufsleiter Harald Hensel von Spax, Ennepetal/DE. „Mit unseren neuen Spax In.Force-Schrauben lassen sich Haupt- und Nebenträger ohne Aufwand direkt mit einer Schrägverschraubung verbinden – ohne zimmermannsmäßige Verbindung oder teuren Verbindungsbeschlag.“
Schnell mit vier Schrauben verbinden
Flott: Die mittlere Schraube dient zum Dichtziehen der Balken, die äußeren tragen die Verbindung © Robert Kittel
Rund um die Positionierschraube werden dann vier In.Force-Schrauben schräg eingedreht. Ihr relativ schmaler Kopf erlaubt ein zügiges und kontrolliertes Versenken. „Vorbohren und Versenken waren gestern“, preist Hensel die Vorzüge der neuen Schraube: „Die In.Force haben besondere Ausformungen der Spitze, die das Einschrauben erleichtern und das Spaltrisiko deutlich vermindern. Eine 4Cut-Spitze bei der In.Force 6 mm und eine spezielle Cut-Spitze bei den Vollgewindeschrauben ab Durchmesser 8 mm.“ Das funktioniert so gut, dass es eine nur 40 mm breite Fichtenleiste kaum noch zerreißt, selbst wenn man eine gewaltige 8 x 180-Schraube hindurchjagt. „Diese Schrauben dürfen ab 24 mm Abstand von der Kante gesetzt werden, das wurde geprüft.“