Ladenburger Schichtholz (LSH) ist längs keilgezinkt und auch seitlich verleimt - das erlaubt bis zu 30?cm breite, formstabile Leimholzelemente © Ladenburger
Bei 6er- und 8er-Stärken verbessert sich damit die Dimensionsstabilität. Die Lamellen werden mit gegengleich orientierten Jahrringen verbunden. Quell- und Schwindverformung kompensieren sich damit schon im Element selbst. „LSH ist stabiler als KVH und günstiger als BSH“, bringt man in Bopfingen die Vorteile auf den Punkt. Zudem ist die Holzfeuchtigkeit mit 13 % (±2 % – analog zu BSH) geringer als bei KVH (15 % ±2 %). Da eine maximale Lamellenbreite von 15 cm benötigt wird, kann jüngeres Holz verwendet werden. Das besitzt kleinere Äste und neigt deutlich weniger zu Rissbildung als Konstruktionsvollholz.
Ladenburger-LSH besitzt die allgemeine deutsche bauaufsichtliche Zulassung (Nr. Z-9.1-849). Es ist gebrauchsmustergeschützt, kann also nur von dem Baden-Württemberger Unternehmen erzeugt werden.