Premiere einer Segmentsäge
Die LT 20 B führte Klaus Longmuss (re.), Geschäftsführer von Wood-Mizer, in Hannover erstmals auf einer deutschen Messe vor © Forstassessor Peter Liptay
„Zwei Teams arbeiten gleichzeitig und erzielen eine doppelte Leistung”, veranschaulichte Longmuss. Auch Tischlereien, die stärkeres Holz bis 80 cm Durchmesser verwerten, nutzen die Säge. „Es gibt zahlreiche Kunden, die von der LT 15 auf die LT 20 umsteigen”, berichtete Longmuss. „Der Markt ist gut, vor allem in Deutschland und Österreich.” Weiteres Highlight am Messestand war der Edger mit neuer elektronischer Verstellung der Schnittstärke. „So sieht man, wo besäumt wird und kann justieren, um die Breite einzustellen”, erzählte Longmuss.
Nachschnittgatter mit Benzinmotor
Neun Sägeblätter in der Laks 330 schneiden vorgemodeltes Holz, zeigte Roland Noll das Nachschnittgatter gibt es nun auch mit Benzinantrieb © Forstassessor Peter Liptay
„Mit neun Sägeblättern als Standard können 550 lfm/h erzielt werden”, berichtete Techniker Roland Noll. Maximal können sogar 17 Sägeblätter eingehängt werden. Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit beim Sägen dünner Dachlatten können mehrere Bretter aufeinandergelegt werden. Die Logosol-Laks-Gattersägen schneiden gemodeltes Holz maßgenau zu Bohlen, Brettern, Latten oder Kanthölzern. Der geringe Schnittverlust durch die 2, 3 mm-Schnittfuge sorgt für eine hohe Produktausbeute von 80 bis 85 %. „Eine möglichst hohe Schnittmenge bei niedrigen Anschaffungs- und Betriebskosten sind unsere Stärken”, betonte Noll.
Stabile Breitbandsäge
HD 120 SuperMax im Einsatz: Geschäftsführer Willi Holzhäuer präsentierte die Breitbandsäge am Ligna-Freigelände © Forstassessor Peter Liptay
„Von der HD 120 Profi produzieren wir jährlich etwa 20 und 25 Stück”, verriet Holzhäuer. Die Schnittstärkeneinstellung wird über einen Computer gesteuert. Es gibt vier Programme, um das Holz einzuteilen. Zwei Kettenwender mit durchzugsstarkem Hydraulikmotor und groß ausgelegten Rollenketten ermöglichen das schnelle Drehen der Stämme. Eine kraftvolle Stammverschiebewalze richtet die Stämme auf dem Maschinenbett ein. „Die großen Sägewerke haben zwar die Produktion gesenkt, die kleineren schneiden aber unverändert. Davon profitieren wir”, lautete Holzhäuers positive Markteinschätzung.