Ein Einfluss des Mondes auf die Eigenschaften des Holzes bei der Schlägerung kann nicht ausgeschlossen werden. Wie Dr. Ernst Zürcher, Dozent für Holzkunde an der Schweizerischen Hochschule für die Holzwirtschaft SISH inBiel dem Holzkurier mitteilt (angeregt durch den Leserbrief in Holzkurier Heft 12, S. 11), sieht man sich gezwungen, nach Versuchen mit Kernholzproben (also aus dem „toten” Bereich) und solchen aus dem äußeren Splint (dem „lebenden” Holz), neue Erklärungshypothesen zum Mondholz zu prüfen.
„Zu unserer Überraschung waren mondphasenbezogene Holzeigenschaftsänderungen nicht nur bei den Splintproben festzustellen, sondern auch - weniger ausgeprägt, aber statistisch abgesichert - bei den Kernholzproben”, so Zürcher. „Dadurch erhält unser Bild der Holz-Wasser-Relation eine neue Dimension, was auch technologische Konsequenzen hätte.”
Die statistischen Auswertungen der Fällzeitpunktversuche sind als Beitrag im Buch „L arbre 2000 The Tree” von Isabelle Quentin, Montreal/Can, erschienen (http//iqe.qc.ca).
„Zu unserer Überraschung waren mondphasenbezogene Holzeigenschaftsänderungen nicht nur bei den Splintproben festzustellen, sondern auch - weniger ausgeprägt, aber statistisch abgesichert - bei den Kernholzproben”, so Zürcher. „Dadurch erhält unser Bild der Holz-Wasser-Relation eine neue Dimension, was auch technologische Konsequenzen hätte.”
Die statistischen Auswertungen der Fällzeitpunktversuche sind als Beitrag im Buch „L arbre 2000 The Tree” von Isabelle Quentin, Montreal/Can, erschienen (http//iqe.qc.ca).