Univ.-Prof. DI Dr. Erwin Nießlein vollendet am 10. August sein 80. Lebensjahr. Geboren in Wiener Neustadt, er,gänzte er sein Boku-Forststudium mit dem Doktorat und der Habilitation. 1950 begann er sein Berufsleben im steirischen Forstbetrieb Mayr-Melnhof.
1954 wurde ihm die Leitung der BFI Hartberg anvertraut. Er initiierte den Waldverband „Wechselgau“, die Zusammenarbeit von Waldbesitzern aller Flächengrößen – auch heute noch die bedeutendste derartige regionale Organisation in der Steiermark.
1961 berief ihn Österreichs Waldbesitzerverband in Wien zu seinem Generalsekretär als Initiator einer aktiven Interessenvertretung. Er leitete den forstpolitischen Ausschuss des Forstvereins, arbeitete an der zeitgemäßen Anpassung des Forstrechtes sowie an der Zusammenarbeit mit der Holzwirtschaft und Natur- und Umweltschutzorganisationen.
1974 folgte Nießlein dem Ruf an den Lehrstuhl für Forst- und Holzwirtschaftspolitik der Universität Freiburg im Breisgau/DE. Neben forstpolitischen Führungspositionen in Deutschland gestaltete er unter anderem auch als Vorsitzender des Kuratoriums der Internationalen Holzmesse Klagenfurt bedeutsame forst- und holzwirtschaftliche Symposien. 1985 war er Gastprofessor an der Virginia State University in Blacksburg/US.
Neben Fachbüchern schrieb er 2002 den politischen Zukunftsroman „Der Journalist Josef Jäger“. Berufliche Begleiter schätzen seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Seine Gabe, Zusammenhänge schnell zu verstehen und konkrete Vorschläge einzubringen, machen ihn zu einem anerkannten Gesprächspartner.
Am Beispiel des Paradigmenwechsels der Organisationsstruktur des Forstwesens in den deutschen Bundesländern kann man jedoch beobachten, wie Nießleins durchdachte Entwicklungsvorschläge, nämlich vom Forstwesen selbst zu gestaltende zukunftsweisende Maßnahmen, den letztlich von der Gesellschaft und der Politik aufgezwungenen Änderungen zuvorgekommen wären.
1954 wurde ihm die Leitung der BFI Hartberg anvertraut. Er initiierte den Waldverband „Wechselgau“, die Zusammenarbeit von Waldbesitzern aller Flächengrößen – auch heute noch die bedeutendste derartige regionale Organisation in der Steiermark.
1961 berief ihn Österreichs Waldbesitzerverband in Wien zu seinem Generalsekretär als Initiator einer aktiven Interessenvertretung. Er leitete den forstpolitischen Ausschuss des Forstvereins, arbeitete an der zeitgemäßen Anpassung des Forstrechtes sowie an der Zusammenarbeit mit der Holzwirtschaft und Natur- und Umweltschutzorganisationen.
1974 folgte Nießlein dem Ruf an den Lehrstuhl für Forst- und Holzwirtschaftspolitik der Universität Freiburg im Breisgau/DE. Neben forstpolitischen Führungspositionen in Deutschland gestaltete er unter anderem auch als Vorsitzender des Kuratoriums der Internationalen Holzmesse Klagenfurt bedeutsame forst- und holzwirtschaftliche Symposien. 1985 war er Gastprofessor an der Virginia State University in Blacksburg/US.
Neben Fachbüchern schrieb er 2002 den politischen Zukunftsroman „Der Journalist Josef Jäger“. Berufliche Begleiter schätzen seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Seine Gabe, Zusammenhänge schnell zu verstehen und konkrete Vorschläge einzubringen, machen ihn zu einem anerkannten Gesprächspartner.
Am Beispiel des Paradigmenwechsels der Organisationsstruktur des Forstwesens in den deutschen Bundesländern kann man jedoch beobachten, wie Nießleins durchdachte Entwicklungsvorschläge, nämlich vom Forstwesen selbst zu gestaltende zukunftsweisende Maßnahmen, den letztlich von der Gesellschaft und der Politik aufgezwungenen Änderungen zuvorgekommen wären.