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Horizontal-Bandsäge LT70 im Einsatz © Wood-Mizer

Horizontal-Sägen

Ein Artikel von DI (FH) Cornelia Schneider | 18.01.2006 - 10:29
„Gerade diese Flexibilität Sondermaße zu schneiden und wenn gewünscht bei jedem Schnitt ein anderes Maß zu benutzen, haben den Horizontalbandsägen zum Erfolg verholfen”, heißt es im Hause Wood-Mizer, Schletau/DE. Mit den dünnen Sägebändern wird eine höhere Ausbeute erzielt, als dies beispielsweise bei einer Kreissäge möglich ist. Die Schnittgenauigkeit liegt unter 1 mm bei einer Schnittlänge von 5 m. Als einziger Hersteller von Horizontal-Bandsägen stellt Wood-Mizer selbst Sägebänder her.
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Horizontal-Bandsäge LT70 im Einsatz © Wood-Mizer

Drei Modellreihen etabliert. Es haben sich drei Modellreihen von Bandsägen mit spezifischen Nutzungsprofilen am Markt etabliert:
• Mobile Lohnschnittsägen mit Verbrennungsmotoren und hydraulischer Stammhantierung, überwiegend im gewerblichen Einsatz.
• Stationäre Bandsägewerke mit Elektroantrieb und meist auch mit hydraulischer Stammhantierung, zumeist ebenfalls im gewerblichen Einsatz als Dienstleistung oder im Rahmen einer Produktion.
• Stationäre Klein-Sägewerke mit verschiedenen Motorvarianten, eingesetzt für den kleinen bis mittleren Eigenbedarf.
Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung wird der Druck zu höherer Produktivität ständig größer. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Stundenleistung an besäumter Brettware zu erhöhen. Wood-Mizer bietet hierzu einen Doppelsäumer an. Das unbesäumte Brett wird von der Bandsäge direkt auf den Einzugstisch des Besäumers gelegt und auf der Auslaufseite kann ein beidseitig besäumtes Brett abgenommen werden. Bis das weggestapelt ist, ist das nächste Brett von der Bandsäge fertig.