Die häufigste Baumart war mit 76% der Liefermenge wieder die Eiche. Ihr Durchschnittserlös lag bei 692 €/fm (2021: 449 €), der Höchstpreis bei 1.823 € (2021: 1.030 €). Waldverbandsobmann Franz Kepplinger freut sich besonders, dass die 600 €-Marke übersprungen wurde: „Dieser Preissprung ist wichtig für uns. Die durchwegs höheren Preise – bei allen Baumarten und Sortimenten – sind Voraussetzungen für uns, dass wir nachhaltig und planbar wirtschaften können.“
Mengenmäßig folgten Esche (Durchschnittserlös 282 €, 2021: 193 €) und Bergahorn (Durchschnittserlös: 349 €, 2021: 294 €). Das höchste Gebot erzielte eine Walnuss aus dem Bezirk Perg mit 2.502 €.
Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, lobt die Submission als „Erfolgsgeschichte, die neben Preisen und Umsätzen auch als gemeinsamer Weg aller Beteiligten in der Wertschöpfungskette von Bedeutung ist.“ Gerade in Zeiten des Klimawandels seien der Waldumbau und der Trend zum Laubholz essenziell.