Ostschweizer Wertholzsubmission

Esche und Eiche geben nach

Ein Artikel von Remo Bühler (für holzkurier.com bearbeitet) | 04.04.2023 - 10:15
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Der Submissionsplatz in Güttingen/CH. Dort und an vier weiteren Orten wurden die Stämme der Ostschweizer Wertholzsubmission aufgelegt © Holzmarkt Ostschweiz

Mit der Esche wurden 219 CHF/fm (220 €/fm) erlöst. Ein Jahr davor waren es noch 236 €/fm. Der Eichenpreis lag bei 686 CHF/fm (689 €/fm). Im Vorjahr lag er bei 761 CHF/fm. Bergahorn verzeichnete gegenüber 2022 einen Rückgang um 48% auf 704 CHF/fm (707 €/fm). Als Begründung nennt Holzmarkt Ostschweiz, Degersheim/CH, den in diesem Fall hohen Anteil niedrigerer Qualitäten. Der Fichtenpreis stieg gegenüber dem Vorjahr um 61% auf 387 CHF/fm (389 €/fm).

Walnuss wurde im Schnitt für 820 CHF/fm (824 €/fm) zugeschlagen. Kirsche erzielte 526 CHF/fm (529 €/fm), Ulme 495 CHF/fm (498 €/fm) und Lärche 472 CHF/fm (474 €/fm). Der Robinienpreis betrug 424 CHF/fm (426 €/fm). Mit Roteiche wurden im Mittel 357 CHF/fm (359 €/fm) erlöst. Apfel wurde für 335 CHF/fm (337 €/fm) verkauft. Die Braut der Submission war ein Riegelahornstamm. Er wurde für 12.755 CHF/fm (12.822 €/fm) zugeschlagen.

Insgesamt wurden 2363 fm verkauft. Die Menge verteilte sich auf 25 Baumarten. Auf Esche entfielen 35%, auf Eiche 20% und auf Bergahorn 11%. Der Ulmenanteil betrug 8% und jener der Fichte 7%.