11054698494043.jpg

Die Bavaria bietet einen neuen, schrägen Sägekopf mit selbstregulierender Schnitthöheneinstellung durch beidseitige Hubzylinder © Sprenger

Mit Schmalband - mobil sägen

Ein Artikel von Administrator | 27.08.2002 - 15:10
11054698494043.jpg

Die Bavaria bietet einen neuen, schrägen Sägekopf mit selbstregulierender Schnitthöheneinstellung durch beidseitige Hubzylinder © Sprenger

Noch vor der Interforst in München konnte Serra, Rimsting/ DE, sein 600. mobiles Bandsägewerk - eine Bavaria B7 für Stämme bis 7 m verkaufen. Die neu entwickelte Bavaria SL (small - large) passt sich mittels variabler Durchgangsveränderung bis 1,3 m dem Durchmesser der Stämme an. Denn: „je kleiner der Durchgang, desto stabiler läuft das Sägeblatt”, so Geschäftsführer Hans Fritz jun. Weitere Vorteile: Mittelspannung mit 50 cm Platz über dem Sägeplatz zum Rahmen, 300 mm Spannweg für unterschiedliche Sägeblattlängen bis 60 cm, schräger Sägekopf, Straßentransport ohne Sondergenehmigung in Deutschland, da Transportbreite unter 2,55 m.Das neue Mobilbandsägemodell Filius für Einsteiger für Stammdurchmesser bis 73 cm kann mit Benzin- oder Elektromotor betrieben werden. In der Kettensägenausführung sind 67 cm Durchmesser möglich.
Die Schmalbandsäge Alpin smart-cut ist ein kleineres und leichteres Sägewerk mit einem in der Schräge (von 65° bis 90°) verstellbaren Sägekopf. So kann immer der ganze Durchgang genutzt werden, erklärt Fritz jun. Serienmäßig hydraulisch sind Schnittstärkeneinstellung, Vorschubregelung und Blattführung. Das Stammhandling entstammt der Breitbandtechnik der größeren Blockbandsäge Mammut.
Neu vorgestellt hat Serra seinen Grundrahmen - als Unterzugprinzip mit 2 Längsrohren samt Verstrebungen. Bei gleicher Bodenfreiheit und Arbeitshöhe wurde die Stabilität erhöht und eine kürzere Aufbauzeit erreicht.
Serra produziert seit einigen Wochen in Rimsting am Firmenneubau mit 650 m2 Produktionsfläche und zusätzlichen Lagern.