Zwei große Cathild-Trockenkammern werden bei Abies Austria, Oberweis bei Gmunden, installiert. „Geringe Lärmwerte und das Preis-Leistungsverhältnis haben uns von der französischen Technologie überzeugt”, berichtet Geschäftsführer Günter Hessenberger. Die Einhaltung der 30 dB-Grenze wurde von den Behörden vorgeschrieben, weshalb die Seitenwände der Trockenkammern in Betonbauweise ausgeführt wurden. Derzeit ist die Installation in vollem Gange. Es werden frontbeschickte Kammern in Hochleistungsausführung für eine schnelle und gleichmäßige KVH-Trocknung errichtet. Dies geschieht bei einer Normaltemperatur von 80° C. „Dank der neuen Anordnung des Belüftungs- und Heizsystems erhalten wir eine sehr gleichmäßige Luftverteilung innerhalb der Stapel und somit eine schnellere und qualitativ bessere Trocknung”, berichtet Cathild-Vertragspartner Felix Schwindsackl.
Die Kammern werden produktionsgerecht in zwei Etappen montiert, im nächsten Jahr sollen zwei weitere folgen.Flexibel durch unterschiedliche Systeme. Weiters steht noch ein Kanaltrockner, der an die konventionellen Kammern angebaut ist, zur Verfügung. „Durch diesen Mix sind wir sehr flexibel”, so Hessenberger. Schnittware mit 60 mm-Stärke soll mit dem Kanaltrockner abgedeckt werden, darüber hinaus kommen die Cathild-Kammern zum Einsatz. Die Endfeuchte der Rohware beträgt 15%. In Zukunft sollen 80% des Schnittholzes selbst getrocknet werden. Nutzung der Abwärme. Die Wärmeversorgung wird über eine Fernwärmeleitung von der 4 km entfernten SCA-Papierfabrik, Laakirchen, sichergestellt. „5 MW Abwärme stehen zur Verfügung”, erläutert Hessenberger. Die eigenen Resthölzer können somit am Standort weiterveredelt werden. Gemeinsam mit Glechner, Mattighofen, wird eine Pelletsproduktion errichtet. Der Baubeginn soll noch im November erfolgen. Eine Großanlage ist geplant.
Die Kammern werden produktionsgerecht in zwei Etappen montiert, im nächsten Jahr sollen zwei weitere folgen.Flexibel durch unterschiedliche Systeme. Weiters steht noch ein Kanaltrockner, der an die konventionellen Kammern angebaut ist, zur Verfügung. „Durch diesen Mix sind wir sehr flexibel”, so Hessenberger. Schnittware mit 60 mm-Stärke soll mit dem Kanaltrockner abgedeckt werden, darüber hinaus kommen die Cathild-Kammern zum Einsatz. Die Endfeuchte der Rohware beträgt 15%. In Zukunft sollen 80% des Schnittholzes selbst getrocknet werden. Nutzung der Abwärme. Die Wärmeversorgung wird über eine Fernwärmeleitung von der 4 km entfernten SCA-Papierfabrik, Laakirchen, sichergestellt. „5 MW Abwärme stehen zur Verfügung”, erläutert Hessenberger. Die eigenen Resthölzer können somit am Standort weiterveredelt werden. Gemeinsam mit Glechner, Mattighofen, wird eine Pelletsproduktion errichtet. Der Baubeginn soll noch im November erfolgen. Eine Großanlage ist geplant.
Holz der kurzen Wege. Das Schnittholz wird unter anderem vom nahegelegenen Sägewerk UPM Steyrermühl geliefert. Der Rest wird ebenfalls aus der näheren Umgebung bezogen.
Das gesamte Schnittholz kann mit der Bahn angeliefert werden, ein eigener Gleisanschluss steht zur Verfügung.
Um interne Manipulationswege zu sparen, werden die Schnittholzpakete in den Dimensionen 1,2 mal 1,2 m angeliefert. Diese können sofort in die Trockenkammern transportiert oder auf Lager gelegt werden. Vier Pakete tief wird in die Kammer eingestapelt, damit der ganze Waggon getrocknet werden kann. „Somit ist auch ein flexiblerer und schnellerer Chargenwechsel möglich”, erläutert Hessenberger. Es könnten bis zu 1000 Waggons pro Jahr angeliefert werden. Ein 120 m-Entladegleis steht zur Verfügung.Gelungener Start. Es sollen in der ersten Etappe 120.000 m3/J KVH hergestellt werden. Heuer möchte man die 30.000 m3-Marke erreichen, Anfang Juni war offizieller Produktionsstart.
„Bereits im September, also früher als erwartet, konnten wir den Zweischichtbetrieb aufnehmen”, erläutert Geschäftsführer Ing. Andreas Maxwald.
Die Rohstoff-Versorgung beurteilt man als unproblematisch. Durch die Produktvielfalt können die Säger jede Länge zwischen 3 und 5 m sowie jede Stärkeklasse angeliefern.
„Nach einer guten Einführung in den inländischen Markt soll Italien verstärkt bearbeitet werden”, erläutert Maxwald.
Die offizielle Eröffnung des KVH-Werkes erfolgt am 1. Dezember.
Das gesamte Schnittholz kann mit der Bahn angeliefert werden, ein eigener Gleisanschluss steht zur Verfügung.
Um interne Manipulationswege zu sparen, werden die Schnittholzpakete in den Dimensionen 1,2 mal 1,2 m angeliefert. Diese können sofort in die Trockenkammern transportiert oder auf Lager gelegt werden. Vier Pakete tief wird in die Kammer eingestapelt, damit der ganze Waggon getrocknet werden kann. „Somit ist auch ein flexiblerer und schnellerer Chargenwechsel möglich”, erläutert Hessenberger. Es könnten bis zu 1000 Waggons pro Jahr angeliefert werden. Ein 120 m-Entladegleis steht zur Verfügung.Gelungener Start. Es sollen in der ersten Etappe 120.000 m3/J KVH hergestellt werden. Heuer möchte man die 30.000 m3-Marke erreichen, Anfang Juni war offizieller Produktionsstart.
„Bereits im September, also früher als erwartet, konnten wir den Zweischichtbetrieb aufnehmen”, erläutert Geschäftsführer Ing. Andreas Maxwald.
Die Rohstoff-Versorgung beurteilt man als unproblematisch. Durch die Produktvielfalt können die Säger jede Länge zwischen 3 und 5 m sowie jede Stärkeklasse angeliefern.
„Nach einer guten Einführung in den inländischen Markt soll Italien verstärkt bearbeitet werden”, erläutert Maxwald.
Die offizielle Eröffnung des KVH-Werkes erfolgt am 1. Dezember.
Cathild-Facts
Gegründet: 1981Geschäftsführer: Marc Cikankowitz
Mitarbeiter: 70
Tochterunternehmen: Cathild Kanada
Niederlassung: in Nürnberg/DE
Abies Austria-Facts
Gegründet: 2005Geschäftsführer: Ing. Andreas Maxwald und Günter Hessenberger
Mitarbeiter: 37
Produktionskapazität im Endausbau: 180.000 m3/J