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Live-Vorführungen der Maschinen am Weinig-Messestand zur Holz-Handwerk in Nürnberg © Weinig

Alles für die Massivholzbearbeitung

Ein Artikel von DI (FH) Martina Nöstler | 06.03.2010 - 09:18
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Live-Vorführungen der Maschinen am Weinig-Messestand zur Holz-Handwerk in Nürnberg © Weinig

Unter dem Leitthema „Weinig 100 % Quality” zeigt Weinig, Tauberbischofsheim/DE, auf der Holz-Handwerk in Nürnberg seine neuesten Entwicklungen. Der 1000 m² große Stand ist in drei Schwerpunktbereiche gegliedert. Zu sehen sind laut Weinig zukunftsweisende Lösungen für die Fensterfertigung, den Möbel- und Innenausbau sowie für den Zuschnitt einschließlich der Holzoptimierung. Im Fensterbau wird die gesamte Prozesskette abgebildet - angefangen vom Zuschnitt mit der OptiCut über das Hobeln von Kanteln und Leisten auf dem Powermat bis zur Komplettbearbeitung von Einzelteilen mit dem CNC-Bearbeitungszentrum Conturex. Die Spezialisten des Technischen Competence Centers von Weinig demonstrieren, wie mithilfe von RFID (Radio Frequency Identification) der Produktionskreislauf - von der Datenerfassung bis zum Versand - optimiert und gesteuert werden kann. Im Mittelpunkt des traditionellen Weinig-Kernbereiches Hobeln und Profilieren steht der neue Trend Strukturhobeln. Bei Live-Vorführungen macht Weinig die Möglichkeiten der attraktiven, rustikalen Oberfläche durch moderne Bearbeitungstechnik deutlich. „Die Tendenz geht bei Innenausbau und Möbeln zum verstärkten Einsatz von Massivholz. Das Strukturhobeln ist ein gutes Beispiel dafür. Mit Weinig-Kehlmaschinen kann der Kunde das ganze Spektrum der Marktchancen ausschöpfen”, meint Klaus Müller, Leiter Kommunikation. Weitere Neuheiten sind die werkstückorientierte Maschinensteuerung EasyCom und das rüstzeitsparende Sicherheitssystem zum Verstellen der Holzdimension bei laufender Maschine. Starkes Interesse erhofft man sich auch für die neuen Werkzeugsysteme auf PowerLock-Basis. Weiters ist die neue Eco-Start-Stopp-Technologie (ESS) zu sehen, die zusammen mit Siemens entwickelt wurde. Der Einsatz schont das Material und verlängert die Lebensdauer der Motoren, heißt es. Zusätzlich wird eine erhebliche Energieeinsparung erzielt.