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Veranschaulicht die Philosophie der Spezialmaschinen-Schmiede Maka: 5-Achs-Univeral-Bearbeitungszentrum PE70 © Mag. (FH) Hubert Burböck

Maka stellt Insolvenzantrag

Ein Artikel von DI Antonio Fuljetic (für Timber-Online bearbeitet) | 09.03.2010 - 08:10
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Veranschaulicht die Philosophie der Spezialmaschinen-Schmiede Maka: 5-Achs-Univeral-Bearbeitungszentrum PE70 © Mag. (FH) Hubert Burböck

Die Max Mayer Maschinenbau GmbH (Maka) in Nersingen/DE, vertreten durch Geschäftsführer Max Mayer, hat am 8. März am Amtsgericht Neu-Ulm einen Antrag zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Zum Insolvenzverwalter wurde Prof. Dr. Martin Hörmann bestellt. Laut Augsburger Allgemeinen habe der Insolvenzverwalter die vorläufige Fortführung an allen Standorten bestätigt. Die Gründe für die Pleite seien noch unklar. Einen Auftragsmangel habe Maka nicht.

Seit März 2009 wird im Betrieb kurzgearbeitet. Mit der IG Metall wurde vergangenen Herbst ein „Sanierungstarifvertrag“ ausverhandelt, wodurch vertraglich zugesicherte Sonderzahlungen verschoben wurden. Damit sollte die Liquidität verbessert werden. Vor zwei Jahren berichtete Max Meyer von vollen Auftragsbüchern, heißt es im Artikel der Augsburger Allgemeinen. 30 Mio. €-Umsatz wurden erzielt und der größte Auftrag der Unternehmensgeschichte lukriert.

Maka produziert mit 180 Mitarbeitern an sechs Standorten CNC-Spezialmaschinen für die Holz-, Aluminium-, Kunststoffbearbeitung und Modellbau.