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Das Splittersuchgerät Metron-Co konnten GF Dürrmeier (li.) und Gebiets-Vertriebsleiter Janik (Mitte) den interessierten Besuchern auf der Messe zeigen © Christoph Zeppetzauer

Innovative Metallsuchtechnik

Ein Artikel von Christoph Zeppetzauer | 17.09.2012 - 14:23
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Das Splittersuchgerät Metron-Co konnten GF Dürrmeier (li.) und Gebiets-Vertriebsleiter Janik (Mitte) den interessierten Besuchern auf der Messe zeigen © Christoph Zeppetzauer

Nicht nur ein Nagelwettbewerb und bayerische Spezialitäten lockten die Besucher auf den Messestand von Mesutronic, Kichberg/DE. Das Produktangebot erstreckt sich von Metalldetektoren zum Schutz von Hackern über Splittersuchgeräte für den Rundholzplatz bis hin zu Metallseparatoren für die Pelletherstellung. Je nach Anwendung liefert Mesutronic die passenden Metalldetektoren. Diese können in Förderbänder, Rutschen oder Schwingförderrinnen eingebaut werden. Zum Nachrüsten in bereits bestehende Schwingförderer eignet sich besonders das Metalldetektormodell METRON 05 VT. Ein Hingucker auf der Messe waren allerdings das Splittersuchgerät und der Metallausscheider, die dem Fachpublikum vorgestellt wurden. Vor allem das Splittersuchgerät METRON 05 CO hat schon so manchen Säger vor gröberen Schäden bewahrt. Auch Metalleinschlüsse, die tief im Stamm sitzen, werden aufgespürt. Durch den oktagonalen Detektor führt ein Schwerlast-Transportband mit Trog aus Hartholz, Gurtsicherung und auswechselbarem Verschleißbelag. „2011 hat Mesutronic in meinem Sägewerk ein Splittersuchgerät eingebaut. Kein Vergleich zu früher, was die Standzeit der Säge anbelangt“, zeigt sich ein Vertreter von Sägewerk Neuschmied, Hopfgarten, zufrieden. Splitterholz mit eingewachsenen, nicht sichtbaren Metallteilchen nimmt der Detektor auch nach mehreren Versuchen nicht an. Weitere Bonuspunkte sind die mögliche Verarbeitung von großen Stammdurchmessern und die hohe Transportgeschwindigkeit.
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Zum Einsatz bei Biomasseproduktion taugt der Metallseparator Quicktron-A, der Hackschnitzel und Späne im freien Fall untersucht © Christoph Zeppetzauer

Das Herzstück der Metalldetektoren und –separatoren ist die Auswerteelektronik. Sie steuert die Gerätefunktionen präzise und bestimmt die Qualität der Detektionsergebnisse. Betreiber können zwischen der Digitalversion mit Grafikdisplay und Viertastenbedienung oder der Touchscreen-Variante wählen. Beide Elektronikversionen wurden laut Hersteller mit dem Ziel überarbeitet, die Betriebssicherheit zu erhöhen. Und beide Versionen erfüllen nicht nur die derzeit gültigen Richtlinien für Industrieausrüstung, sie seien „sogar deutlich besser“, freut sich Geschäftsführer Karl-Heinz Dürrmeier. Moderne Rechnertechnik ermöglicht volle Ansprechempfindlichkeit in einem weiten Fördergeschwindigkeitsbereich von 0,01 bis 30 m/sec. Dürrmeier ist mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden: „2011 konnten wir mit unseren 112 Mitarbeitern den Umsatz um 11 % auf 12,4 Mio. € steigern. Das bei einer direkten Exportquote von 60 %, über Dritthändler sogar mehr als 80 %. Auch für das heurige Jahr erwarten wir gute Umsätze.“ Hans Janik, Gebietsverkaufsleiter Österreich, beschreibt den Mesutronic-Weg so: „Unsere Kunden wissen einfach, dass wir robuste und langlebige Produkte herstellen, die eine Investition bezahlt machen.“