Am 20. März hat das Sägewerk Gebr. Patt GmbH & Co, Lennestadt-Maumke/DE, beim Amtsgericht Siegen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die Insolvenz wird voraussichtlich mit 1. Juni eröffnet. Wie berichtet, strebt man bei Gebr. Patt ein Planinsolvenzverfahren an. Kerngedanke dabei ist die Weiterführung des ursprünglichen Unternehmens über einen Sanierungsplan, welcher mit einem erfahrenen Restrukturierungsberater erarbeitet wurde, informiert das Unternehmen. „Auslöser war ein Ertragseinbruch im vergangenen Geschäftsjahr“, erklärt Sägewerks-Geschäftsführer Reinhard Schindler.
Das Unternehmen beschäftigt 18 Mitarbeiter. „Es sind keine Kündigungen geplant, wir wollen eher aufstocken“, sagt Schindler.
Der Exportanteil liegt bei Gebr. Patt bei etwa 70%. Aufgrund der starken Rezession im Ausland musste das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang hinnehmen. Hauptsursache sind laut Schindler die anhaltend hohen Energie- und Rohstoffpreise in Deutschland sowie das geringe Rundholzangebot in der Region Nordrhein-Westfalen aufgrund der geschlossenen Langzeitverträge mit „A-Kunden“.
Im vergangenen Jahr wurden bei Patt rund 35.000 fm geschnitten. Die Kapazität liegt bei 40.000 fm/J. Laut Schindler soll das Unternehmen in diesem Umfang weitergeführt werden. „Die Rundholzversorgung ist für die nächsten Monate sichergestellt“, bekräftigt der Geschäftsführer. „Wir sind dankbar, dass uns sowohl Lieferanten als auch Kunden die Treue halten.“
Das Unternehmen beschäftigt 18 Mitarbeiter. „Es sind keine Kündigungen geplant, wir wollen eher aufstocken“, sagt Schindler.
Der Exportanteil liegt bei Gebr. Patt bei etwa 70%. Aufgrund der starken Rezession im Ausland musste das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang hinnehmen. Hauptsursache sind laut Schindler die anhaltend hohen Energie- und Rohstoffpreise in Deutschland sowie das geringe Rundholzangebot in der Region Nordrhein-Westfalen aufgrund der geschlossenen Langzeitverträge mit „A-Kunden“.
Im vergangenen Jahr wurden bei Patt rund 35.000 fm geschnitten. Die Kapazität liegt bei 40.000 fm/J. Laut Schindler soll das Unternehmen in diesem Umfang weitergeführt werden. „Die Rundholzversorgung ist für die nächsten Monate sichergestellt“, bekräftigt der Geschäftsführer. „Wir sind dankbar, dass uns sowohl Lieferanten als auch Kunden die Treue halten.“