In einer Schreinerei werden heutzutage auch schon einmal andere Materialien bearbeitet als Holz. Um Kundenwünsche erfüllen zu können, setzt so mancher Betrieb auf eine große Werkstoffvielfalt. „Holz verzeiht Schnittungenauigkeiten. Mit Schleifpapier lässt sich vieles korrigieren. Plexiglas wird hingegen schnell zum Ausschuss, wenn etwas schief geht“, weiß Martin Bauer, stellvertretender Geschäftsführer der Schreinerei Baier, Vilsbiburg/DE. Das niederbayrische Unternehmen produziert rund 40 Küchen pro Jahr und realisiert komplette Inneneinrichtungsprojekte.
Wie alle Maschinen bei Baier ist auch das CNC-Bearbeitungszentrum mit Werkzeugen von Leitz, Oberkochen/DE, bestückt. Für die Bearbeitung von Kompaktschichtstoff-Platten verwendet Baier etwa die Oberfräser Diamaster Plus. Sie ermöglichen riefen- und ausbruchfreie Kanten und Schnittflächen.
Wie alle Maschinen bei Baier ist auch das CNC-Bearbeitungszentrum mit Werkzeugen von Leitz, Oberkochen/DE, bestückt. Für die Bearbeitung von Kompaktschichtstoff-Platten verwendet Baier etwa die Oberfräser Diamaster Plus. Sie ermöglichen riefen- und ausbruchfreie Kanten und Schnittflächen.
Eines für alle
Ein Kreissägeblatt für den Einschnitt von einer Vielzahl von Werkstoffen bietet Leitz mit dem „Drycut“. Es zeichnet sich durch seine konstant hohe Schnittqualität über die gesamte Lebensdauer aus, meldet der Entwickler. Bis zu acht Mal nachschärfbar, liefere das Werkzeug beim Einschnitt von Holz, Kunststoffen und Metallen über seine Lebensdauer hinweg stets gleiche Ergebnisse. Der lange Standweg sei in der Hartmetallbestückung sowie einer neuartigen Zahngeometrie begründet, wie Karlheinz Tuschke von Leitz erklärt. Ohne Kühlung und nahezu funkenfrei erfolge die Bearbeitung diverser Materialien.Die Drycut-Kreissägeblätter sind in den Durchmesser-Varianten 160, 165, 190, 210 und 225 mm für Handkreissägen und mit 254 und 355 mm für mobile Kappsägen zu haben.