Seit jeher ist das Sägewerk Postl aus Oberndorf an der Melk auf Lohnarbeit ausgerichtet. „Wir schneiden überwiegend Laubholz für Sägewerke, Holzhändler und die weiterverarbeitende Industrie“, sagt Geschäftsführer Rudolf Postl. In geringen Mengen liefern die Kunden auch Nadelholz zu seinem Werk. Das passiert aber meist nur, wenn es sehr starke Stämme sind. Denn im Sägewerk steht eine MEM-Blockbandsäge für den Einschnitt zur Verfügung. „Ein Unikat“, wie Postl weiß, „aber unkaputtbar.“ In Kombination mit einer zusätzlichen Trennbandsäge kann man sehr flexibel auf die Kundenwünsche eingehen. Gemäß dem Trend in Möbel- und Bodenindustrie verarbeitet man derzeit überwiegend Eiche. Aber auch Spezialitäten, wie Riegelahorn, landen am Holzplatz des Sägewerks.
Umfassender Maschinenpark
Der Bediener teilt die Bretter je nach Qualität und Dimension in das von TC Maschinenbau gelieferte Sortierrad ein © TC Maschinenbau
Das ausgeklügelte Sortiersystem von TC Maschinenbau erlaubt eine Einteilung in bis zu 15 Qualitäten oder Dimensionen © Martina Nöstler
Mit einer Trocknungs- und Dämpfkammer rundet das niederösterreichische Unternehmen das Angebot ab. Vom Bloch bis zur Rohware für Landhausdielen – so lautet das Produktionsprogramm von Postl. Diese Vielfalt, die hohe Qualität und die hohe Flexibilität wissen auch seine Kunden zu schätzen.
Sägewerk Postl
Standort: Oberndorf an der MelkGegründet: 1946
Inhaber: Rudolf Postl
Mitarbeiter: 4
Produkte: Brettware und getrocknete Laubholz-Zuschnitte und -Friesen auf Lohnbasis Holzarten: sämtliche heimische Laubhölzer