Sonderwünsche umgesetzt
Von der Steuerkabine aus hat Pauls den Arbeitsbereich gut im Blick. Ein Mitarbeiter kehrt die Sägespäne direkt in eine Box (A). Die Maschine ist nur an einer Stelle mittels eines Gelenks mit den Boden verschraubt (B). Dadurch kann man sie mit dem Deckenkran anheben und unterhalb den Bereich reinigen © Lorenz Pfungen
Darüber hinaus wollte der Säger ohne großen Aufwand unter der Maschine kehren können. Er hatte die Idee, die Bandsäge mit dem Deckenkran anzuheben. Die Blockbandsäge ist daher nur an einer Stelle mittels eines Gelenks fix mit dem Boden verbunden. Die anderen Füße sind nicht mit dem Untergrund verschraubt. Um beim Beladen das Verschieben der Säge durch die Masse des Bloches auszuschließen, sind die Füße in Kraftrichtung an Bolzen angeschlagen. „Es war ein tolle Idee, die Säge anzuheben. Diesen Sonderwunsch konnten wir ebenfalls umsetzen“, erklärt Zenz.
Automatikbetrieb für viele Schnitte
Die Ausstattung umfasst eine Längssäge für Trennschnitte mit einer Schnitttiefe von 100?mm (C), einen Vorschneider (D), eine Spänebox (E) sowie einen Laser, der die Schnittebene anzeigt © Lorenz Pfungen
Sichtbare Laser werden weiters zur Anzeige der Schnittführung bei der Band- und der Längssäge eingesetzt. „Im Vergleich zum alten Horizontalgatter hat sich die Einschnittleistung mit der neuen Bandsäge verfünffacht“, bilanziert Pauls auf die Frage nach der Leistungsfähigkeit.