Auf einem 80.000 m² großen Grundstück im niederösterreichischen Neunkirchen will die Kirnbauer Holzindustrie ein neues Sägewerk errichten. Ziel ist ein Einschnitt von 250.000 fm/J im Zweischichtbetrieb. „Wir wollen mit den baulichen Maßnahmen 2024 beginnen, die Technik folgt 2025“, berichtet Geschäftsführer Franz Kirnbauer im Gespräch mit dem Holzkurier. Der Standort sei aufgrund der guten Verkehrsanbindung an Autobahn und Bahn ideal. Zudem gibt es keine direkten Anrainer.
Als Grund für die Investition nennt er die Sicherstellung der Versorgung für die Weiterverarbeitung in Ternitz. Dort betreibt man ein Leimholzwerk, wo jährlich knapp 85.000 m³ BSH und KVH erzeugt werden. „An unserem jetzigen Sägewerkswerksstandort in Prigglitz war aufgrund der Platzverhältnisse kein Ausbau möglich“, begründet Kirnbauer die Investition.
Der Einschnitt soll mit einer Reduzierkreissäge samt nachfolgendem Besäumer erfolgen. Diese wird EWD liefern. Die anderen Ausrüster stehen noch nicht fest.