Wie aus den Zahlen von China Custom Statistics hervorgeht, war die chinesische Importmenge seit dem Rekordjahr 2019 (26,14 Mio. m3) jährlich rückläufig. 2023 konnte jedoch wieder eine Steigerung verzeichnet werden, wofür vor allem die gestiegenen Liefermengen aus Europa verantwortlich waren.
2023 kaufte China rund 3,6 Mio. m3 Nadelschnittholz aus Europa und damit um 500.000 m3 mehr als noch 2022. Damit deckt China bereits rund 13% seiner Importmenge aus Europa.
Hinter Russland (11,9 Mio. m3) und Kanada (1,27 Mio. m3), welche beide im Vergleich zum Vorjahr 2022 konstant lieferten, landete Belarus bereits auf dem dritten Platz der wichtigsten chinesischen Nadelschnittholz-Lieferanten. Dafür verantwortlich ist ein deutliches Plus von 44% auf 900.000m3.
Während sich bei Finnland (–1% auf 875.000m3) nur wenig Veränderung zeigte, konnten auch die schwedischen (+23% auf 810.000 m3) und deutschen (+27% auf 720.000 m3) Produzenten 2023 deutlich mehr nach China verkaufen als noch im Jahr davor.
Österreich hat für China hingegen im Vergleich nur wenig Bedeutung. 2023 sank die Liefermenge um weitere 19% auf 57.000 m3.
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