Laut FAS importierten die USA in den ersten sieben Monaten 19,99 Mio. m³ Nadelschnittholz. Die Menge blieb mit +0,1% damit exakt auf dem Niveau des Vergleichszeitraumes 2023. Wie ein Blick in den Datacube zeigt, importierten die USA in den beiden Jahren davor etwas mehr Nadelschnittholz. Von Januar bis Juli 2022 waren es knapp 21,5 Mio. m³, im selben Zeitraum 2021 lag die Menge bei 22,6 Mio. m³.
Aus Kanada kauften die USA mit 16,9 Mio. m³ um 3% mehr. Prozentuell deutlich gestiegen sind auch die Mengen aus Österreich (+27% auf 266.000 m³) und Chile (+34% auf 148.500 m³). Rückläufig waren in den ersten sieben Monaten indes die Nadelschnittholz-Einfuhren aus Deutschland (–19% auf 1,2 Mio. m³), Schweden (–10% auf 566.000 m³) oder Brasilien (–8% auf 278.000 m³).
Der durchschnittliche Wert der Nadelschnittholz-Importe lag von Januar bis Juli bei 4,1 Mrd. US-$ beziehungsweise 206 US-$/m³. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres blieben beide Zahlen mit +1% damit stabil. Während der Warenwert aus Deutschland insgesamt um 16% auf knapp 304 Mio. US-$ nachgab, zog der Preis pro Kubikmeter gegenüber 2023 um 4% auf 252 US-$/m³ an.
Bei den Einfuhren aus Österreich zeigt sich ein anderes Bild: Die Menge stieg in den ersten sieben Monaten, wie oben angeführt, um 27%. Der Gesamtwert der Einfuhren kletterte um 32% auf knapp 71,6 Mio. US-$ nach oben. Der Preis pro Kubikmeter erhöhte sich im Vorjahresvergleich allerdings nur um 3% auf 269 US-$/m³.
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