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Planungs-Software übermittelt Laser-Modul Daten, um Konstruktion auf Arbeitsbereich zu projizieren © Z-Laser

Laser-Projektion

Ein Artikel von DI Jan Horacek | 18.08.2004 - 07:38
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Planungs-Software übermittelt Laser-Modul Daten, um Konstruktion auf Arbeitsbereich zu projizieren © Z-Laser

Das Laser-System CPS (Computer Projection System) entwickelte Z-Laser, Freiburg/DE, für den Einsatz bei CNC-Bearbeitungs-Zentren oder im Treppen-, Wohnwagen- und Holzrahmenbau, ebenso wie bei Nagel- oder Leimbindern. Von der Planungs- oder aus der Konstruktions-Software erhält das Lasermodul die notwendigen Daten, um im Maßstab 1:1 das gewünschte Bild Millimeter genau auf den Arbeitsbereich zu projizieren. Weiters lassen sich einzelne Buchstaben oder Zahlen darstellen, um etwa ein bestimmtes Muster zu definieren.
Bei der Projektion wird ein einzelner Laserstrahl von computergesteuerten Spiegeln im Gerät mit großer Geschwindigkeit abgelenkt, so dass Muster mit allen möglichen Kombinationen von Bögen oder geraden Linien entstehen können. Sieht der Bediener das komplette Bild vor sich auf der Arbeitsfläche, kann er sofort bestimmen, wo Haltevorrichtung, Rohmaterial oder Vakuumsauger zu platzieren sind, heißt es bei Z-Laser.Schritt für Schritt angezeigt. Der Anwender kann entscheiden, ob er alle Konturen gleichzeitig sehen will oder ob nur ein Element nach dem anderen dargestellt werden soll. Mit Hilfe einer industriellen Fernbedienung oder dem Lasermenü schaltet der 2D-Projektor auf das nächste programmierte Bild um, so dass Schritt für Schritt die nächste Arbeitshandlung angezeigt wird. Z-Laser setzt temperaturstabilisierte rote oder grüne Laserquellen ein, wobei sich die Farbwahl nach der optimalen Sichtbarkeit richtet.