Vertrags-Unterzeichnung: Waltl, Fahnemann, Köttl, Untersperger, Windtner, Reisinger, Grill, Steinecker, Rechberger, Eibensteiner (v. li.) © Lenzing
Lenzing verpflichtet sich, ab Inbetriebnahme zur Erstellung und Überwachung eines Gesamt-Logistikkonzeptes sowie zur Lieferung von 65% der benötigen Biomasse in Form von Sägespänen, Rinde und Waldhackgut. Das restliche Drittel kommt von der Energie AG-Tochter AVE als Recyclingholz und vom BWV Oberösterreich als Waldhackgut.
Das Kraftwerk benötigt mit einer Brennstoff-Wärmeleistung von 50 MW und einer elektrischen Leistung von 15 MW 115.000 t/J Holz.
Die Projektkosten belaufen sich auf etwa 35 Mio. €. Die beiden Unternehmen arbeiten seit 1994 im Zuge des Projektes Reststoffverwertung Lenzing zusammen. Mit dem Langfristvertrag Biomasse für Timelkam intensiviert sich die Kooperation weiter.