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„Mit der Übernahme können wir uns nachhaltig in allen Industriebereichen positionieren", informiert Franz Kreuzer, Unternehmensgründer und geschäftsführender Gesellschafter der Kresta Industries-Gruppe. © KRESTA

Kresta Industries übernimmt Eickhoff

Ein Artikel von DI Johanna Schnaubelt (bearbeitet für Timber-Online) | 10.09.2010 - 08:15
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„Mit der Übernahme können wir uns nachhaltig in allen Industriebereichen positionieren", informiert Franz Kreuzer, Unternehmensgründer und geschäftsführender Gesellschafter der Kresta Industries-Gruppe. © KRESTA

Die Kärntner Anlagenbau-Gruppe Kresta Industries, St. Andrä, hat mit 1. September den deutschen Anlagenbauer Eickhoff, Mülheim a. d. Ruhr/DE, übernommen. Eickhoff ist im Bereich der Industrieinstandsetzung für die Chemie- sowie für die Stahlindustrie tätig, heißt es. Dabei liefert das deutsche Tochterunternehmen der Georgsmarienhütte Holding, Hamburg/DE, Komponenten, wie beispielsweise Kompensatoren, für die Kraftwerkstechnik.
Mit der Übernahme möchte das Kärntner Unternehmen seine Marktposition weiter ausbauen und die Segmente Maschinenbau, chemische Industrie, Stahlbau und Kraftwerkstechnik stärken. „Die Erweiterung der Kresta Industries ist ein wichtiger Schritt in unserer Unternehmensentwicklung. So können wir uns nachhaltig in allen Industriebereichen positionieren", erklärt Unternehmensgründer Franz Kreuzer. Zusätzlich werden auch die Vertriebswege von Eickhoff auch für die bestehenden Kresta-Produkte genutzt. Auf diesem Weg möchte man das übernommene Geschäft ausweiten, informiert Kreuzer.
Die Anlagenbau-Gruppe Kresta fokussiert sich auf Apparate-, Behälter- und Rohrleitungsbau für die Papier- und Zellstoffindustrie sowie im Bereich erneuerbare Energien. Das Unternehmen erwirtschaftet mit 650 Mitarbeitern einen Nettoumsatz von 120 Mio. €. Die Exportquote beträgt 85%.