35 der 66 Beschäftigten im sächsischen Werk Coswig/DE des Fertighausherstellers Schwörer Haus, kämpfen seit dem 23. August in einem Ausstand für Lohnerhöhungen. Nach Angaben von mz-web.de sollen diese höher sein, als sie im baden-württembergischen Stammsitz Hohenstein-Oberstetten/DE vorgesehen sind. Laut Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) arbeitet man in Coswig für rund ein Drittel des Gehalts weniger, das in Baden-Württemberg gezahlt wird. Die Beschäftigten verlangen einen Haustarifvertrag, der 80% des West-Lohnniveaus sichert, heißt es.
Inhaber Johannes Schwörer hat gestern nach mehrstündigen Verhandlungen mit der IG Bau neue Offerte mit Lohnerhöhungen vorgelegt, wird berichtet. Heute um 9 Uhr sollen die 35 streikenden Mitarbeiter darüber abstimmen, ob sie das Angebot annehmen. Schwörer hatte die Forderungen der Belegschaft bislang abgelehnt. Die Begründung: Man schreibe in Coswig Verluste, weil die 2007 eingeweihte Produktionslinie noch abzuzahlen sei. Zudem seien Energie und Rohstoffe für die zementgebundenen Holzwerkstoffplatten, die nur in Coswig produziert werden, teurer geworden.
Inhaber Johannes Schwörer hat gestern nach mehrstündigen Verhandlungen mit der IG Bau neue Offerte mit Lohnerhöhungen vorgelegt, wird berichtet. Heute um 9 Uhr sollen die 35 streikenden Mitarbeiter darüber abstimmen, ob sie das Angebot annehmen. Schwörer hatte die Forderungen der Belegschaft bislang abgelehnt. Die Begründung: Man schreibe in Coswig Verluste, weil die 2007 eingeweihte Produktionslinie noch abzuzahlen sei. Zudem seien Energie und Rohstoffe für die zementgebundenen Holzwerkstoffplatten, die nur in Coswig produziert werden, teurer geworden.