Auslöser für diese Konzentration der Produktionskapazitäten in Schrems und Plana sind die steigende Nachfrage bei Fenster- und Türelementen und das vielversprechende Umsatzwachstum der vergangenen Jahre, heißt es. „Aufgrund dieser Entwicklung konnten wir die Erweiterung der Produktionskapazitäten nicht mehr länger aufschieben und bündeln so unsere Kernkompetenzen an den jeweiligen Standorten“, erläutert Elk-Eigentümer Dr. Matthias Calice: „Es ist ein klares Bekenntnis zu Schrems und Planá. Ich sehe den Elk-Konzern damit für die Zukunft bestens aufgestellt.“
Im ersten Schritt will Elk die Produktion in Planá (jährlich rund 200 Häuser) schrittweise herunterfahren. Parallel dazu erhöht man die Kapazitäten in Schrems. „Bereits heuer wurden Investitionen von 1,5 Mio. € für Digitalisierung, Automatisierung und moderne Holzbearbeitungszentren getätigt“, berichtet Elk-Geschäftsführer Thomas Scheriau. „Weitere 3 Mio. € sind in naher Zukunft für die Erneuerung des Maschinenparks geplant. Ab 2019 werden Elk-Fertighäuser ausschließlich in Schrems produziert.“ Das österreichische Werk verfügt aufgrund der Investitionen künftig über eine geplante Jahreskapazität von 1500 Fertighäusern. 70 Arbeitsplätze sollen in Schrems geschaffen waren.
Innerhalb der nächsten Monate wird Windowstar, die bislang pro Jahr rund 50.000 Fenster- und Haustüren produzierte, in die Produktionshallen der Fertighaus- Herstellung übersiedeln.