Aufgrund des geringeren Reibungswiderstands ist das bevorzugte Material für Radbahnen auch heute noch Holz © Schachermayer
„Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung und Nutzung unserer Werksportanlage. Unser Ziel war es, einen Ort der Begegnung zu schaffen, wo sich Jung und Alt treffen und gemeinsam aktiv sind. Dies ist uns, glaube ich, sehr gut gelungen. Mit dem Angebot von Kursen in unserem Familienunternehmen – mit einer fantastischen Trainerin – konnten wir auch einige unserer Mitarbeiter für diese Facette des Radfahrens begeistern“, freuen sich Geschäftsführer Gerd Schachermayer und mit ihm zahlreiche Radsportfans. Die einzige Radrennbahn Österreichs, das „Ferry-Dusika-Stadion“ im Wiener Prater, wurde zum Bedauern der Radfahrcommunity nämlich 2021 geschlossen und abgetragen. Umso erfreulicher, dass das Unternehmen Schachermayer 2022 eine eigene Freiluftbahn in Linz eröffnete.
Diese ist öffentlich zugänglich und nach einer entsprechenden Einschulung für Geschwindigkeitsinteressierte ab zwölf Jahren benutzbar. Aufgrund des geringeren Reibungswiderstands ist das bevorzugte Material für Radbahnen auch heute noch Holz.
Das Velodrom wurde als offenes Radoval aus Accoyaholz mit einer Rundenlänge von 200 m und einer Breite von circa 6 m ausgeführt.