Die Gründe für die Insolvenz des 2012 gegründeten Holzbauunternehmens dürften vielschichtig sein, informiert der KSV1870. Die Liquiditätssituation im Unternehmen ist trist. Offensichtlich ist es nicht gelungen, über die finanzierende Bank frisches Geld für den operativen Betrieb zu lukrieren. Der spürbare Rückgang in der Baubranche wirkte sich auf die wirtschaftlichen Ergebnisse der Schuldnerin negativ aus.
Der KSV1870 geht davon aus, dass mehr als 40 Mitarbeiter von dieser Insolvenz betroffen sind. Über die Höhe der aushaftenden Verbindlichkeiten lässt sich im Moment keine Prognose abgeben.
„Die Holzbau Heim GmbH war in den vergangenen Monaten mit einer Vielzahl an andrängenden Gläubigern konfrontiert. Das KSV1870-Bonitätsrating für die Insolvenzschuldnerin wies bereits seit Monaten ein erhöhtes Insolvenzrisiko aus. Diese Insolvenz eines doch für Tiroler Verhältnisse sehr großen Handwerksunternehmens kommt sohin für mich nicht überraschend“, erklärt Klaus Schaller, Leiter des KSV1870 in Innsbruck.