Aldi Nord setzt bei Neubauten künftig auf Holz als Hauptbaustoff. Das schreibt das Unternehmen auf seiner Website. Die neuen Aldi-Märkte präsentieren sich demnach mit offenen Decken und Dachbalken aus hellem Holz im zeitgemäßen Look. Auch viele tragende Elemente der neuen Märkte bestehen aus Holz, ebenso wie Teile der Innenwände und die Trennwand zwischen Lager und Laden.
Alle Holzbauteile sind werksseitig vorgefertigt und werden auf der Baustelle lediglich montiert. Der Holzbau sei eine Option für freistehende Märkte in Standardbauweise, die bei immer mehr Neubauten zum Einsatz kommt, heißt es.
Bereits rund 50 Aldi-Märkte in Deutschland sind in Holzbauweise eröffnet oder befinden sich im Bau. Auf den Dächern dieser neuen Märkte setzt der Discounter auf Photovoltaikanlagen.
Torsten Janke, Expansionschef bei Aldi Nord, erklärt, dass der Bauprozess der Holzmärkte inzwischen so gut optimiert worden sei, dass die Baukosten jetzt auf dem gleichen Niveau wie bei einem Markt aus Stahlbeton lägen. Zusätzlich gehe der Bau der Holzmärkte etwas schneller voran, wodurch sich eine Zeitersparnis von etwa zwei bis drei Wochen ergebe.
