Als Spezialist für Eckbänke und Stuben in vielen verschiedenen Varianten sieht sich Schösswender, Franking. Mit 150 Mitarbeitern werden Möbel gefertigt.
Auf 11.000 m² Produktionsfläche ist 1995 ein modernes Werk auf der grünen Wiese entstanden. 8000 Kommissionen verlassen pro Jahr das Unternehmen und werden zu 60% exportiert.
„Trotz dieses Umfangs sehen wir uns als Großtischlerei, die alles auf Kunden-Wunsch fertigen kann”, meint Betriebsleiter Karl Brunner. 40% der Bänke und Tische werden aus Massivholz gefertigt - Tendenz steigend.
Auf 11.000 m² Produktionsfläche ist 1995 ein modernes Werk auf der grünen Wiese entstanden. 8000 Kommissionen verlassen pro Jahr das Unternehmen und werden zu 60% exportiert.
„Trotz dieses Umfangs sehen wir uns als Großtischlerei, die alles auf Kunden-Wunsch fertigen kann”, meint Betriebsleiter Karl Brunner. 40% der Bänke und Tische werden aus Massivholz gefertigt - Tendenz steigend.
Zufrieden mit der neuen Anlage: Weinig-Repräsentant Klopf und Schösswender-Betriebsleiter Brunner (v. li.) © Nöstler
Daran angeschlossen wurde ein Rückföderer für die 1-Mann-Bedienung. Weiters investierte man in einen neuen Hobelautomaten Unimat 23E von Weinig, Tauberbischofsheim/DE.
Jüngste Errungenschaft des Möbelunternehmens ist die Kappsäge Opticut S75 von GreconDimter, Illertissen/DE. „Damit konnten wir Einsparungen von 10% bei Rohstoff und Personal erreichen”, schätzt Brunner.
Der Bediener kennzeichnet vor der Opticut S75 die fehlerhaften Stellen mit floureszierender Kreide. Die Kappung erfolgt automatisch. Die Stücklisten werden von der Arbeitsvorbereitung online übergeben. Diese optimiert die Länge der Lamellen.
Die an die Opticut angeschlossene Sortierstation hat 3 Auswurf-Möglichkeiten. Der Bediener kann wählen, ob der Auswurf nach Länge oder Kommission gesteuert werden soll. Die Fehlerkappstücke transportiert das Band gerade aus in eine Kiste.
Schösswender-Facts
Geschäftsführer: Alfred Reindl
Mitarbeiter: 150
Umsatz Produktion und Handel: 18 Mio. €/J
Produktionsfläche: 11.000 m²
Rohstoff-Bedarf:1200 m³/J Massivholz
15.000 m²/J Tischlerplatten
50.000 m²/J Spanplatten
Holzarten: Ahorn kanadisch, Birke, Buche, Eiche, Fichte
Spezialität: Eckbänke und Tische sowie
Stubeneinrichtungen
Geschäftsführer: Alfred Reindl
Mitarbeiter: 150
Umsatz Produktion und Handel: 18 Mio. €/J
Produktionsfläche: 11.000 m²
Rohstoff-Bedarf:1200 m³/J Massivholz
15.000 m²/J Tischlerplatten
50.000 m²/J Spanplatten
Holzarten: Ahorn kanadisch, Birke, Buche, Eiche, Fichte
Spezialität: Eckbänke und Tische sowie
Stubeneinrichtungen
Flexibel fertigen. „Unsere Stärke ist es, flexibel zu fertigen”, ist sich Brunner sicher. So kann man auf die Kundenwünsche sehr genau eingehen. Jede Bank oder jeder Schrank, der das Unternehmen verlässt, ist bereits verkauft.
Ziel ist es, die Marktführerschaft im Eckbankbereich in Österreich zu erreichen und in ganz Deutschland mehr Marktanteile zu gewinnen. Neue Produkte im Möbelbereich sollen nicht hinzukommen, Brunner möchte die Eckbänke noch innovativer gestalten. Patentierter Auszug. „Bei unseren Produkten sollen die Modelle noch mehr auf Sitzkomfort getrimmt werden”, erzählt der Betriebsleiter. Das ist auch gelungen: Vor kurzem ließ man eine Bank patentieren, die mit einem leichten Auszugsmechanismus funktioniert. Die Sitzfläche kann um 80 cm - um 2 Plätze - verlängert werden. „Derzeit ist dieses System aber nur bei bestimmten Modellen möglich”, erläutert Brunner.Vertrieb über Handel. Der Vertrieb bei Schösswender erfolgt nur über den Möbelhandel. Durch die flexible Fertigung und kurze Lieferzeiten sieht man sich als Partner für den Mittelstand, Küchenstudios und Tischler. „Alle gehören zu unserem Kundenkreis”, betont Brunner. Für die Objekteinrichtung wurde ein neues Programm entworfen, das sehr gut angenommen wird und alle Stilrichtungen umfasst.
Der Hauptmarkt ist Deutschland, aber auch nach Südtirol oder in die Schweiz werden Eckbänke geliefert. Die Produktionszeit für einen Auftrag beträgt etwa 3 Wochen plus 1 Woche Lieferzeit. „In einem Monat werden bei uns rund 25.000 Komponenten gemanagt”, so Brunner.
Mit der Eigenproduktion werden rund 10 Mio. €/J erwirtschaftet. Hinzu kommt die Handelsware mit 8 Mio. €/J. Im vergangenen Jahr hat Schösswender in Rumänien ein Unternehmen gekauft, bei dem 200 Mitarbeiter beschäftigt sind. Dort werden ausschließlich Möbel aus Fichte hergestellt und unter dem Markennamen „Massivline” vertrieben.
Ziel ist es, die Marktführerschaft im Eckbankbereich in Österreich zu erreichen und in ganz Deutschland mehr Marktanteile zu gewinnen. Neue Produkte im Möbelbereich sollen nicht hinzukommen, Brunner möchte die Eckbänke noch innovativer gestalten. Patentierter Auszug. „Bei unseren Produkten sollen die Modelle noch mehr auf Sitzkomfort getrimmt werden”, erzählt der Betriebsleiter. Das ist auch gelungen: Vor kurzem ließ man eine Bank patentieren, die mit einem leichten Auszugsmechanismus funktioniert. Die Sitzfläche kann um 80 cm - um 2 Plätze - verlängert werden. „Derzeit ist dieses System aber nur bei bestimmten Modellen möglich”, erläutert Brunner.Vertrieb über Handel. Der Vertrieb bei Schösswender erfolgt nur über den Möbelhandel. Durch die flexible Fertigung und kurze Lieferzeiten sieht man sich als Partner für den Mittelstand, Küchenstudios und Tischler. „Alle gehören zu unserem Kundenkreis”, betont Brunner. Für die Objekteinrichtung wurde ein neues Programm entworfen, das sehr gut angenommen wird und alle Stilrichtungen umfasst.
Der Hauptmarkt ist Deutschland, aber auch nach Südtirol oder in die Schweiz werden Eckbänke geliefert. Die Produktionszeit für einen Auftrag beträgt etwa 3 Wochen plus 1 Woche Lieferzeit. „In einem Monat werden bei uns rund 25.000 Komponenten gemanagt”, so Brunner.
Mit der Eigenproduktion werden rund 10 Mio. €/J erwirtschaftet. Hinzu kommt die Handelsware mit 8 Mio. €/J. Im vergangenen Jahr hat Schösswender in Rumänien ein Unternehmen gekauft, bei dem 200 Mitarbeiter beschäftigt sind. Dort werden ausschließlich Möbel aus Fichte hergestellt und unter dem Markennamen „Massivline” vertrieben.