Generaldirektor Mag. Dr. Reinhold Süßenbacher © Schneider

Erfolg durch Internationalisierung

Ein Artikel von Administrator | 16.05.2003 - 00:00

Deutschsprachiger Raum als Kellerkind, Osteuropa als Zugpferd

Der Umdasch-Konzern, Amstetten, konnte im vergangenen Jahr den Umsatz um 11% auf 533 Mio. €/J steigern.
Verteilung: 394 Mio. €/J Doka Schalungstechnik (+8%) und 139 Mio. €/J Umdasch Ladenbau (+21%). Bei letzterem spielt die Übernahme der Assmann Ladenbau-Gruppe Ende 2001 mit hinein. Mitte des vergangenen Jahres wurde zudem der in den USA ansässige Doka-Vertriebspartner Conesco zur Gänze übernommen.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 32,2 Mio. € liegt aufgrund von steuerlichen Maßnahmen und Einmal-Effekten um 5 Mio. € unter dem Vorjahreswert. Der Cash-flow blieb hingegen mit 49 Mio. € nahezu unverändert. Die Investitionen beliefen sich im vergangenen Jahr auf 54 Mio. €.

„Die beachtlich hohe Eigenkapitalquote von 45% konnte gehalten werden”, zeigte sich Mag. Dr. Reinhold Süßenbacher, Vorsitzender des Vorstandes, anlässlich der Bilanz-Pressekonferenz zufrieden. Den Grund für das positive Ergenis sieht Süßenbacher in der Internationalisierung des Umdasch-Konzerns. „Wir mussten deutliche Umsatz-Rückgänge in Deutschland hinnehmen, die ehemalige Wirtschafts-Lokomotive ist zum Kellerkind mutiert”, so Süßenbacher. Auf der anderen Seite ist Doka sehr gut in Osteuropa positioniert und profitiert von der Ost-Erweiterung.