Neuer Präsident

Ein Artikel von DI Jan Horacek | 01.10.2004 - 00:00
Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Säge und Holzindustrie Baden Würtemberg wurde am 24. September Stefan Schmid, Schmid-Holz, Bad Ripppoldsau-Schapbach/DE zum Verbandspräsidenten gewählt. Vorrangiges Ziel ist für Schmid die Konsolidierung des Budgets. Geplant ist eine Straffung der Organisation. „Diese müsse der heutigen Größe angepasst werden”, so Schmid. Hintergrund ist der Rückgang der Mitgliederzahlen von 680 im Jahr 1991 auf aktuell 280. Eine erste Verschlankung wurde bereits mit der Reduktion von 17 auf 4 Regionaleinheiten beschlossen. Annäherung gewünscht. Vom VSH Geschäftsführer Dr. Achim Peer Brucker wurde auf der Mitgliederversammlung der Vorschlag zur Kostensenkung eingebracht: Bürogemeinschaft mit einem verwandten Holzverband. Er fand jedoch wie auch die Idee der Gründung der Ligno Service Gesellschaft keine Mehrheit. Diese hätte Dienstleistungen wie etwa Teile des Rundholzeinkaufes von Mitgliedsbetrieben übernehmen sollen. Beschlossen wurde eine verstärkte Kooperation mit dem VDS. Eine schrittweise Annäherung werde laut Schmid von der großen Mehrheit der Mitglieder begrüßt. Diese solle jedoch unter Wahrung der finanziellen Interessen und der politischen Mitbestimmung erfolgen.