Die finnisch-österreichische Holzindustrie gibt bekannt, dass allen betroffenen Mitarbeitern Aussetzungsverträge angeboten würden. Deren Regelungen wurden bereits in Zusammenarbeit mit dem AMS und den Betriebsräten erarbeitet.
Etwa 120 Mitarbeiter sind von diesen Aussetzungsverträgen betroffen, hauptsächlich aus den Bereichen Rundholzsortierung sowie Säge- und Hobelwerke, wobei das CLT-Werk, Büro und die Instandhaltung nicht vollständig ausgenommen sind.
In einer Mitteilung an den Holzkurier betont das Unternehmen seine Konzentration „auf die Faktoren, die es beeinflussen und kontrollieren kann. Dazu gehören Investitionen und Umstrukturierungen, um die zukünftige Rentabilität, Wettbewerbsfähigkeit in Bezug auf die Kosten und die Vermögenswerte des Unternehmens zu erhalten oder zu verbessern. Leider wird es notwendig sein, die Produktion zu reduzieren, um die Lagerbestände des Unternehmens und seiner Kunden zu verwalten“.
Das Unternehmen ist nach wie vor fest davon überzeugt, dass die Nachfrage nach Holzprodukten wieder steigen werde, sobald die Herausforderungen im Bereich der Energie- und Finanzsektoren gelöst seien und dies positive Auswirkungen auf die Baubranche hätte. Die Mitteilung schließt mit der Aussage: „Wenn sich die Situation stabilisiert, sind wir durch die heute getroffenen Maßnahmen in der Lage, rasch auf eine steigende Nachfrage im Markt zu reagieren.“
