16% der in der Konjunkturbeobachtung Gewerbe und Handwerk der KMU Forschung Austria befragten Tischler meldeten Steigerungen um durchschnittlich 24%. 40% der Befragungsteilnehmer berichteten von Auftragseingängen auf Vorjahresniveau, 44% von Rückgängen um durchschnittlich 21%.
Die Verkaufspreise wurden in der Tischlerbranche im 1. Quartal im Vergleich zum 1. Quartal 2023 im Durchschnitt um 4% erhöht. Die Auftragseingänge beziehungsweise Umsätze sind damit mengenmäßig (real) um 9% gesunken.
Die Geschäftslage im 2. Quartal beurteilten 32% der Tischlereibetriebe als „gut“, 33% als „saisonüblich“ und 35% als „schlecht“. Per saldo (Anteil der Betriebe mit guten abzüglich jener mit schlechten Beurteilungen) überwiegen die Tischler mit schlechter Geschäftslage um 3 Prozentpunkte. Im Vergleich zum Vorquartal ist das Stimmungsbarometer gestiegen.
Im Branchendurchschnitt sichert der Auftragsbestand eine Vollauslastung für 11,3 Wochen. Im Vergleich zum 2. Quartal des Vorjahres ist der durchschnittliche Auftragsbestand um 2,4% gesunken.
Im 3. Quartal erwarten 26% der befragten Tischler, dass sie Steigerungen der Auftragseingänge gegenüber dem 3. Quartal 2023 erreichen. 41% rechnen mit keinen Veränderungen und 33% gehen von Rückgängen aus. Per saldo (Anteil der Betriebe mit positiven abzüglich jener mit negativen Erwartungen) überwiegen die pessimistischen Einschätzungen um 7 Prozentpunkte. Im Vergleich zum Vorquartal hat der Pessimismus abgenommen.