„Die schwache Nachfrage aus der Möbel- und Holzbauindustrie hat sich fortgesetzt und zeigt sich vor allem in einem geringen Einzelmaschinengeschäft“, erklärt Homag-Vorstandsvorsitzender Dr. Daniel Schmitt.
Der Auftragseingang erhöhte sich in den ersten sechs Monaten gegenüber dem niedrigen Wert des Vorjahres (671 Mio. €) leicht um 4% auf 699 Mio. €. Vor allem das 2. Quartal fiel laut Homag verhalten aus. Der Auftragsbestand hat sich zum 30. Juni auf 833 Mio. € (30. Juni 2023: 930 Mio. €) reduziert.
Der Umsatz verringerte sich im 1. Halbjahr um 14% auf 706 Mio. € (1. Halbjahr 2023: 817 Mio. €). Das EBIT vor Sondereffekten hat auf 21,5 Mio. € (Vorjahr: 56,8 Mio. €) nachgegeben.
„Aufgrund der ausgeprägten und lang anhaltenden Marktschwäche startete Homag im November 2023 ein Maßnahmenpaket zur Kapazitätsanpassung und Effizienzsteigerung. Ein Kernpunkt des Programms war der Abbau von etwa 600 Stellen weltweit, davon rund 350 in Deutschland. In Deutschland konnte der Stellenabbau ohne betriebsbedingte Kündigungen komplett auf freiwilliger Basis erreicht werden", informiert Homag.